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    Aktien Frankfurt  715  0 Kommentare Uneinheitlich - Dax bei ruhigem Handel leicht im Minus

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag keinen klaren Trend eingeschlagen. Der Dax verlor am ersten Handelstag im September 0,14 Prozent auf 9456,65 Punkte. In der Vorwoche hatte der Dax um 1,40 Prozent zugelegt, während die Bilanz für den August mit plus 0,67 Prozent bescheidener ausfiel. Für den MDax ging es am Montag um 0,17 Prozent auf 16 112,47 Punkte nach oben. Der TecDax gewann 0,38 Prozent auf 1246,20 Punkte. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 sank um 0,14 Prozent.

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    Die gestiegenen asiatischen Börsen gaben positive Impulse, während diese aus den USA fehlen. Dort bleiben am Montag die Börsen wegen eines Feiertags geschlossen. Der Anlegerfokus richte sich weiterhin auf die Krise in der Ukraine, sagte IG-Marktstratege Chris Weston. Zudem warteten Anleger auf die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnertag. Ob die EZB ihre Geldschleusen weiter öffnet, gilt aber als ungewiss. Die EU-Regierungschefs haben sich auf ihrem Gipfel vom Wochenende noch nicht auf neue Sanktionen gegen Russland geeinigt.

    WIRTSCHAFT LEGT RÜCKWÄRTSGANG EIN

    Wie erwartet hat die deutsche Wirtschaft im Frühjahr den Rückwärtsgang eingelegt. Im zweiten Quartal sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,2 Prozent zum Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs die Wirtschaft im zweiten Quartal kalenderbereinigt um 1,2 Prozent. Zudem wurde mitgeteilt, dass der robuste Arbeitsmarkt dem deutschen Staat im ersten Halbjahr 2014 einen Überschuss von 16,1 Milliarden Euro beschert hatte. Die Stimmung in der Industrie des Euroraums hat im August etwas stärker als erwartet eingetrübt. Auch in Deutschland ging der Indikator stärker zurück als zunächst ermittelt. "Im deutschen Industriesektor blinken derzeit die Warnlampen", kommentiere Markit-Experte Oliver Kolodseike.

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    Aus Unternehmenssicht ist die Agenda zum Wochenauftakt überschaubar. Unter den Einzelwerten standen Lufthansa-Aktien im Fokus. Die Papiere der Fluggesellschaft verloren 0,65 Prozent, nachdem sie bereits in den vergangenen beiden Handelstagen rund vier Prozent verloren hatten. Händler verwiesen auf die drohende Ausweitung des Pilotenstreiks. T-Aktien gewannen nach Medienberichten über ein anhaltendes Interesse des französischen Internet- und Mobilfunkanbieters Iliad an T-Mobile US 0,62 Prozent. Vergangene Woche hatten Medien berichtet, dass die Telekom ab einem Kaufgebot von 35 US-Dollar je Aktie zu Gesprächen bereit sei. Eine Iliad-Offerte von 33 Dollar hatten die Bonner zuletzt zurückgewiesen.

    TIPP 24 RUTSCHEN WEGEN JACKPOT-GEWINN AB

    Die Aktien von Wirecard legten nach Spekulationen über die technische Ausstattung des neuen iPhone von Apple um 1,13 Prozent zu. Nach Medieninformationen soll das nächste iPhone als digitale Brieftasche eingesetzt werden können. Selbst wenn Wirecard an dem Projekt nicht beteiligt wäre, könnte der Spezialist für den elektronischen Zahlungsverkehr profitieren, sagte ein Händler. Apple könnte der digitalen Brieftasche zum Durchbruch verhelfen. Das würde der gesamten Branche Aufwind verleihen.

    Dürr-Papiere profitierten von einem Analystenkommentar und stiegen um 1,28 Prozent. Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hatte am Morgen ihre Verkaufsempfehlung für die Aktien des Anlagenbauers und Autozulieferers gestrichen und rät nun, die Papiere zu halten. Das Kursziel hob Analyst Harald Rehmet von 54 auf 63 Euro an. Auffälligste Titel waren Tipp 24 mit einem Verlust von mehr als sechs Prozent. Der Glücksspielanbieter hatte seine Umsatz- und Gewinnziele für das Gesamtjahr 2014 erneut reduziert, nachdem ein Spieler einen Lotterie-Jackpot geknackt hat./edh/ag




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