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    Anlagestrategien  17528  0 Kommentare Fonds vs. ETFs - Billig ist in diesem Fall besser

    Als Anleger kann man seine Investitionskosten besser kontrollieren als alle anderen Aspekte der Kapitalanlage. Bedenkt man, dass eine Investition in Fonds mit teils relativ hohen Kosten verbunden ist und es inzwischen deutlich günstigere Alternativen gibt, die im Stande sind das gleiche oder gar besseres zu leisten, dann muss man sich schon fragen, wie es der Fondsbranche nach wie vor gelingt, derart viele Anlegergelder einzusammeln.

    Hohe Investitionen in teure Fonds

    Wie der Branchenverband BVI vor nicht allzu langer Zeit mitteilte, haben Anleger seit Jahresbeginn der deutschen Fondsbranche unter dem Strich 28,6 Mrd. Euro anvertraut. Insgesamt verwalteten die Investmentgesellschaften Ende April 2014 ein Vermögen von fast 2,2 Bio. Euro.

    Unabhängige Informationsquellen vs. als provisionsorientierte Berater

    Vielleicht liegt diese Entwicklung daran, dass potentielle Investoren bei der Vermittlung von Kapitalanlagen eher Fonds gelockt werden, weil damit für die Berater hohe Provisionszahlungen verbunden sind. Über die weniger gut bezahlten Alternativen wird man deshalb nicht ausreichend oder überhaupt nicht informiert.

    Wie gut, dass es unabhängige Informationsquellen gibt, die nicht auf Provisionszahlungen angewiesen sind. Der „Geldanlage-Brief“ gehört zu diesen Quellen und so können wir Ihnen problemlos die folgenden Informationen zukommen lassen.

    Fonds hinken der eigenen Benchmark oft hinterher

    Inzwischen dürfte einigermaßen informierten Anlegern bekannt sein, dass ein Großteil der Fonds nicht in der Lage ist, die eigene Benchmark zu schlagen. Für die schlechte Performance verantwortlich sind zum Teil auch die hohen Gebühren, die neben einer sowieso schon relativ schlechten Kursentwicklung zusätzlich auf die Rendite drücken.

    Hohe Gebühren drücken auf die Rendite

    So fällt beim Erwerb in der Regel einmalig ein Ausgabeaufschlag an. Er stellt die Differenz zwischen Ausgabe- und Rücknahmepreis. Bei Aktienfonds liegt dieser nicht selten bei 5 Prozent. Bei einigen Fonds werden zudem Rücknahmegebühren berechnet. Die Verwaltungs- und Investitionstätigkeit der Fondsgesellschaft wird mit einer Verwaltungsgebühr in Rechnung gestellt, die jährlich anfällt und nicht selten bis zu 2 Prozent betragen kann. Hinzu können performanceabhängige Vergütungsbestandteile kommen. Diese können immer dann anfallen, wenn bestimmte absolute oder relative Erfolgsziele erreicht wurden.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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