checkAd

    OTS  443  0 Kommentare Fraport AG / Gutachten zum Passagierwachstum am Frankfurter Flughafen ...

    Gutachten zum Passagierwachstum am Frankfurter Flughafen bestätigen

    Bedarf für Terminal 3 (FOTO)

    Frankfurt (ots) -

    Zahl der Passagiere steigt bis zum Jahr 2021 auf jährlich 68 bis

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Fraport AG!
    Long
    44,97€
    Basispreis
    0,34
    Ask
    × 14,04
    Hebel
    Short
    50,95€
    Basispreis
    0,33
    Ask
    × 14,04
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    73 Millionen / Auslastungsgrenze der bisherigen Infrastruktur wird

    spätestens 2021 erreicht

    Im Rahmen einer Pressekonferenz hat die Fraport AG heute die

    Gutachten zweier unabhängiger Institute zur Passagierentwicklung für

    den Flughafen Frankfurt bis zum Jahr 2030 vorgestellt. Die Gutachten

    gehen davon aus, dass am Frankfurter Flughafen bis zum Jahr 2021 mit

    einem Aufkommen von 68 bis 73 Millionen Passagieren zu rechnen ist.

    Die aktuelle Auslastungsgrenze des internationalen

    Luftverkehrsdrehkreuzes von 64 Millionen Passagieren wird damit bis

    2021 deutlich überschritten sein.

    "Das gesellschaftliche Mobilitätsbedürfnis wächst - und damit die

    Zahl derer, die das Flugzeug als Reisemittel wählen", sagte Dr.

    Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. "Die beiden

    unabhängigen Gutachten, mit denen wir unsere bisherige interne

    Bedarfsplanung nochmals validiert haben, zeigen klar: Der Bau des

    Terminals 3 ist dringend erforderlich. Nur mit dem Terminal 3 werden

    wir unseren Kunden dauerhaft die von ihnen zu Recht erwarteten

    Qualitäts- und Servicestandards eines international führenden

    Flughafens bieten können. Hierauf haben die Bürgerinnen und Bürger

    wie auch die Unternehmen dieser Region einen Anspruch."

    Die Gutachten der renommierten Institute Intraplan und MKmetric

    bestätigten mit ihren Analysen die internen Schätzungen der Fraport

    AG über das künftige Passagieraufkommen am Frankfurter Flughafen.

    MKmetric rechnet damit, dass sich die Passagierzahlen bis 2021 auf

    68,2 Millionen und bis 2025 auf 75,7 Millionen erhöhen werden.

    Intraplan geht für die gleichen Zeiträume von 72,9 bzw. 78,0

    Millionen Passagieren aus. Bestätigt werden diese Prognosen auch

    durch die Langfristverkehrsprognose des Bundesministeriums für

    Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), die bis zum Jahr 2030 im

    Luftverkehr ein durchschnittliches Passagierwachstum von etwa 2,5

    Prozent pro Jahr erwartet.

    Die ebenfalls beauftragte Beratungsgesellschaft Netherlands

    Airport Consultants (NACO) stellte darüber hinaus fest, dass ein

    reibungsloser Betrieb am Flughafen bereits bei einer Passagierzahl

    von mehr als 64 Millionen nicht mehr zu gewährleisten sei. Bei 68

    Millionen Passagieren, die laut Gutachten für das Jahr 2021

    mindestens zu erwarten sind, werde es zudem zu massiven

    Einschränkungen der Betriebsabläufe kommen. Erheblich

    Qualitätseinbußen und eine eingeschränkte Wettbewerbsfähigkeit für

    den Frankfurter Flughafen wären die Folge.

    Bereits heute stoßen beispielsweise die Check-in-Kapazitäten in

    Spitzenzeiten wie etwa den Sommerferien an Kapazitätsgrenzen.

    Ähnliches gilt für die Sicherheits-, Pass- und Zollkontrollstellen.

    "Ohne den Bau des dritten Terminals müssten auch immer mehr große

    Flugzeuge, die überwiegend im interkontinentalen Bereich eingesetzt

    werden, auf Vorfeldpositionen abgefertigt werden, was weder deutschen

    noch europäischen Qualitätsstandards entspricht. Die Staus und

    Wartezeiten auf den Rollwegen würden inakzeptable Höhen erreichen",

    so Schulte weiter.

    Fraport hat ferner untersucht, welche Alternativen zum Terminal 3

    möglich sind, um zusätzliche Terminalkapazitäten und

    Gebäudepositionen zu schaffen. Im Ergebnis hat sich dabei sehr

    eindeutig gezeigt, dass keine Alternative auch nur annähernd geeignet

    ist, den künftigen Bedarf zu bedienen. So liegen theoretisch mögliche

    Alternativen entweder außerhalb des Planungsrechts, sind technisch

    nicht zu realisieren, erfordern unrealistische Abrisse anderer

    Gebäude, scheitern an der nicht mehr zu tragenden Verkehrslast im

    Norden des Flughafens oder sie bringen schlicht keinen

    Kapazitätsgewinn.

    Die vertieften Untersuchungen kommen daher zu dem Ergebnis, dass

    am Bau des Terminals 3 kein Weg vorbeiführt. "Eine Inbetriebnahme

    erst im Jahr 2021 bedeutet bereits eine temporäre Inkaufnahme von

    Qualitätseinbußen, die wir unseren Passagieren und auch den

    Beschäftigten eigentlich gar nicht und - wenn überhaupt - dann

    allenfalls kurzzeitig zumuten können", erläuterte Schulte die

    Situation.

    In diesem Zusammenhang bekräftigte Schulte, dass Hessen mit seinem

    weltweit führenden Flughafen Anspruch auf ein hochmodernes,

    innovatives und nachhaltiges Terminal 3 hat, das eine

    architektonische Marke setzt und gleichzeitig ein Aushängeschild für

    bestmögliche Services und Qualität im Interesse der Passagiere ist.

    Zu den nun anstehenden weiteren Schritten fügte er hinzu: "Fraport

    hat den Bedarf für das Terminal 3 sehr fundiert und vertieft

    überprüft. Die Unterlagen haben wir nunmehr der Landesregierung zur

    Verfügung gestellt. Für eine Erörterung der Ergebnisse mit der

    Landesregierung stehen wir selbstverständlich jederzeit gerne zur

    Verfügung." Fraport hat darüber hinaus im Internet die wesentlichen

    Ergebnisse der Untersuchungen veröffentlicht.

    Der Frankfurter Flughafenbetreiber kalkuliert für den Bau des

    Terminals 3 einschließlich aller weiteren Infrastrukturmaßnahmen wie

    den Bau von Zufahrten oder zum Beispiel Parkhäusern ein

    Investitionsvolumen von 2,5 bis 3 Milliarden Euro.

    Hinweis: Zusammenfassungen der oben genannten Gutachten stehen auf

    der Fraport-Website zum Download bereit.

    OTS: Fraport AG

    newsroom: http://www.presseportal.de/pm/31522

    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_31522.rss2

    ISIN: DE0005773303

    Pressekontakt:

    Fraport AG

    Mike Peter Schweitzer

    Pressesprecher

    Unternehmenskommunikation

    60547 Frankfurt am Main

    Telefon +49 69 690-70555

    m.schweitzer@fraport.de

    www.fraport.de

    - Querverweis: Präsentation zur Vorstellung der aktuellen

    Passagierprognose für den Frankfurter Flughafen liegt in der

    digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter

    http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist

    abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    OTS Fraport AG / Gutachten zum Passagierwachstum am Frankfurter Flughafen ... Zahl der Passagiere steigt bis zum Jahr 2021 auf jährlich 68 bis 73 Millionen / Auslastungsgrenze der bisherigen Infrastruktur wird spätestens 2021 erreicht Im Rahmen einer Pressekonferenz hat die Fraport AG heute die Gutachten zweier …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer