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    dpa-AFX-Überblick  165  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 12.04.2024 - 15.15 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Varta ruft Geldgeber um Hilfe - Nachfrageeinbruch und Cyberangriff
    • Thyssenkrupp Steel kürzt Kapazität - Arbeitsplatzabbau droht
    • Streiks bremsen Passagierwachstum am Frankfurter Flughafen

    ROUNDUP 2: Krise bei Batteriehersteller Varta verschärft sich - Aktie stürzt ab

    ELLWANGEN - Der kriselnde Batteriekonzern Varta ruft seine Geldgeber erneut um Hilfe. Ein Einbruch der Nachfrage, billige Angebote der Konkurrenz aus Asien und ein Cyberangriff werfen das Unternehmen bei seiner Sanierung zurück. Das Konzept aus dem vergangenen Sommer sei "nicht mehr angemessen", um bis Ende 2026 wie geplant auf einen profitablen Wachstumskurs zurückzukehren, teilte Varta am Donnerstagabend in Ellwangen mit. Der Vorstand verhandelt mit den Finanzierern über eine Lösung. Der Kurs der Varta-Aktie stürzte nach den Nachrichten ab.

    ROUNDUP: Thyssenkrupp Steel will Kapazität kappen - Arbeitsplatzabbau

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    DUISBURG - Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel will seine Produktionskapazität in Duisburg deutlich verkleinern. Damit werde "auch ein noch nicht bezifferbarer Abbau von Arbeitsplätzen verbunden sein", teilte die Stahlsparte des Industriekonzerns am Donnerstagabend in Duisburg mit. Dieser werde auch nachgelagerte Weiterverarbeitungsstufen sowie die Verwaltungs- und Dienstleistungsbereiche betreffen.

    Thyssenkrupp-Beschäftigte fordern Ausschluss von Kündigungen

    DUISBURG - Bei Deutschlands größtem Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel wollen die Arbeitnehmervertreter nur über den geplanten Kapazitätsabbau sprechen, wenn vorher betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen werden. "Unsere Voraussetzung für Verhandlungen über eine Neuaufstellung des Unternehmens ist ein harter Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen über März 2026 hinaus", erklärte der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Stahlsparte, Detlef Wetzel, am Freitag laut einer gemeinsamen Mitteilung des Steel-Gesamtbetriebsrats und der IG Metall NRW. Im Moment gilt eine Beschäftigungssicherung bis Ende März 2026.

    Streiks bremsen Passagierwachstum am Frankfurter Flughafen

    FRANKFURT - Die Streiks an den Passagierkontrollen und bei der Lufthansa haben den Aufwärtstrend am Frankfurter Flughafen im März erneut gebremst. Der Flughafenbetreiber Fraport zählte rund 4,6 Millionen Passagiere und damit 7,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie er am Freitag in Frankfurt mitteilte. Damit lag das Aufkommen 17,6 Prozent unter dem Niveau aus der Zeit vor der Corona-Pandemie im März 2019. Rund 300 000 Fluggäste hätten wegen der Streiks nicht über Frankfurt reisen können, hieß es weiter.

    Lufthansa streicht Flüge nach Iran aus Sicherheitsbedenken bis Samstag

    BERLIN - Angesichts der Drohungen des Irans gegen Israel hat die Lufthansa die Aussetzung geplanter Flüge in und aus der iranischen Hauptstadt Teheran verlängert. "Aufgrund der aktuellen Situation setzt Lufthansa nach sorgfältiger Evaluation ihre Flüge von und nach Teheran bis voraussichtlich einschließlich Samstag, 13. April, aus", teilte ein Unternehmenssprecher am frühen Freitagmorgen mit. Die Sicherheit von Fluggästen und Crews habe stets oberste Priorität; wobei Lufthansa sich nicht allein auf staatliche Einschätzungen verlasse, sondern die jeweilige aktuelle Sicherheitslage selbst bewerte und daraufhin eigenständig entscheide, hieß es weiter.

    ROUNDUP: Thailändische Central-Gruppe übernimmt KaDeWe-Immobilie

    BERLIN - Die Immobilie des Berliner Luxuskaufhauses KaDewe gehört nun vollständig der thailändischen Central Gruppe. Der bisherige Eigentümer, die insolvente Signa Prime Selection, und die Gruppe hätten eine Vereinbarung über den kompletten Erwerb getroffen, teilte Central am Freitag mit. Zuvor hatte das "Handelsblatt" darüber berichtet.

    JPMorgan steigert Gewinn überraschend

    NEW YORK - Geringere Rückstellungen für Kreditausfälle haben der US-Großbank JPMorgan Chase im ersten Quartal überraschend viel Gewinn beschert. Mit gut 13,4 Milliarden US-Dollar (12,5 Mrd Euro) lag der Überschuss sechs Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das größte Geldhaus der USA am Freitag in New York mitteilte. Damit übertraf JPMorgan die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Am Finanzmarkt wurden die Neuigkeiten jedoch negativ aufgenommen: Im vorbörslichen US-Handel verlor die JPMorgan-Aktie zuletzt mehr als drei Prozent an Wert und entfernte sich damit weiter von ihrem Rekordhoch von vor wenigen Wochen.

    Citigroup verdient mehr als gedacht

    NEW YORK - Die US-Großbank Citigroup ist trotz eines Gewinneinbruchs besser ins Jahr gestartet als gedacht. Im ersten Quartal erzielte das Geldhaus einen Überschuss von 3,4 Milliarden US-Dollar (3,2 Mrd Euro) und damit 27 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie es am Freitag in New York mitteilte. Damals hatte die Bank allerdings von dem Verkauf ihres Privatkundengeschäfts in Indien profitiert. Analysten hatten nun mit einem stärkeren Gewinnrückgang gerechnet. Doch im vorbörslichen US-Handel ging es für die Citigroup-Aktie um drei Prozent abwärts.

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