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     451  0 Kommentare Hackerattacke macht Home Depot zu schaffen - Millionen Karten waren in Gefahr

    ATLANTA (dpa-AFX) - Eine Hackerattacke bei der US-Baumarktkette Home Depot hat etwa 56 Millionen Bezahlkarten von Kunden in Gefahr gebracht. Inzwischen sei die bei dem Angriff verwendete Software beseitigt, teilte das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss in Atlanta mit. Home Depot hatte seit Bekanntwerden des Datenlochs Anfang des Monats nach der Ursache geforscht. Die Kosten für die Behebung der Probleme bezifferte das Unternehmen auf 62 Millionen US-Dollar im laufenden Geschäftsjahr. Davon soll 27 Millionen eine Versicherung tragen. Unklar sei jedoch, welche Forderungen etwa von Kreditkartenfirmen auf das Unternehmen zukämen, hieß es.

    Zwar hob das Unternehmen seine Gewinnprognose für das laufende Jahr am Donnerstag leicht an, nachdem es durch einen Anteilsverkauf einen Sondergewinn von 100 Millionen Dollar eingefahren hatte. So soll der Gewinn je Aktie in diesem Jahr statt 4,52 nun 4,54 Dollar erreichen. Die noch unklaren Kosten infolge der Hackerattacke sind in der Prognose jedoch nicht berücksichtigt./stw





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