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    DAX Sonderupdate  3267  0 Kommentare DAX – Nicht die Börse, sondern den Erfolg kontrollieren – Verfallstag als Wendepunkt?

    Wer kann schon von sich behaupten, den Markt kontrollieren zu können? Zugegeben, der eine oder andere Großanleger hat in wenigen Börsenphasen die Möglichkeit, mit entsprechendem Volumen einzelne Segmente zu manipulieren, so wie es vor einigen Jahren bei Silber zu beobachten war. Die meiste Zeit über bestimmt aber die Masse der Marktteilnehmer die Trends an den Börsen. Insbesondere wenn die großen Indizes gehandelt werden.
    Ganz besonders ist dies der Fall, wenn der Optionsverfallstag am dritten Freitag im Monat ansteht. Wenn es sich dann noch um den „großen“ Verfallstag handelt, an dem nicht nur Aktien- und Indexoptionen verfallen, sondern auch die Futures auf Indizes beendet werden, dann sind die Umsätze so groß, dass ein einzelner kaum das Volumen aufbringen kann, um den Markt in eine Richtung zu bewegen, die ihm einen Vorteil bringt. An solchen Optionsverfallstagen finden nicht selten Marktwenden statt.
    Am vergangenen Freitag war ein solcher großer Verfallstag. Der Umsatz war entsprechend hoch und lag deutlich über den Umsätzen der vergangenen drei Monate. Auffällig war dabei, dass der Widerstand im Bereich von 9.800 Punkten ohne offensichtliche Schwierigkeit überwunden wurde. Sicher hat hier auch das Ergebnis der Schottland-Wahl eine Rolle gespielt. Der DAX ist bis an die alte Aufwärtstrendlinie gestiegen und hat hier sein Tageshoch erreicht. Im Tagesverlauf kippte dann die zunächst positive Marktstimmung ab und zum Schluss des Handels stand nur noch ein minimales Plus in Höhe von 0,01%.
    Dieser Stimmungsumschwung am Freitag ist für sich genommen schon ein wichtiges Warnsignal. Die Divergenz beim Stochastik-Indikator besteht schon seit einigen Tagen und konnte auch mit dem jüngsten Ausbruch nach oben nicht abgebaut werden. Als positives Zeichen ist das Abprallen des MACD-Indikators an seiner Triggerlinie zu sehen. Ein solches Verhalten deutet nicht selten darauf hin, dass noch ein letzter Schub nach oben erfolgt. Somit haben wir derzeit widersprüchliche Signale und es stellt sich die Frage, welche Signale stärker in die Waagschale der Anleger geworfen werden. Ein Schub in den Bereich der alten Tops ist in den kommenden Tagen zwar möglich; die Wahrscheinlichkeit (die Technische Analyse arbeitet immer mit Wahrscheinlichkeiten), dass es noch zu einem solchen Schub kommt, scheint aber immer mehr abzunehmen.
    Sollte man nun also alles auf eine Karte setzen und auf fallende Kurse spekulieren? Diese Vorgehensweise würde mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem ruinösen Verlust führen. Sollte man also nur ein Viertel oder ein Drittel des zur Spekulation zur Verfügung stehenden Kapitals investieren? Das kann man sicher tun, aber ob es sinnvoll ist, scheint eher fraglich. Es gibt Methoden, die man den Profis abschauen kann, bei denen eine sinnvolle Investitionsgröße auf Dauer zum Erfolg führt, auch wenn man nicht immer die richtige Marktmeinung an den Tag legt.
    Wenn nun noch das Entscheidungskriterium der Technischen Analyse dazu kommt und dieses geübt und professionell angewendet wird, steht einem Erfolg an der Börse fast nichts mehr im Wege.
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    Herausgeber:
     Christoph Geyer
     Diese Ausarbeitung oder Teile von ihr dürfen ohne dessen Erlaubnis weder reproduziert, noch weitergegeben werden, ©2014 Verantwortlich und Autor:
     Christoph Geyer, CFTe, Certified Financial Technician

     Quelle: ProRealTime.com

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    Christoph Geyer
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    Christoph Geyer ist seit über 40 Jahren im Börsen- und Bankgeschäft tätig und analysiert seit dieser Zeit Aktien, Märkte und Rohstoffe auf technischer Basis. Er ist Autor der Fachbücher „Einfach richtig Geldverdienen mit Technischer Analyse“ und „Einfach richtig Geldverdienen mit MoneyManagement“ erschienen im Wiley-Verlag. In der VTAD (Vereinigung Technischer Analysten Deutschland) ist er stellv. Regionalmanager in Frankfurt und Ausbilder für angehende Technische Analysten.

    Geyer hat den Abschluss für Technische Analysten (CFTe Certified Financial Technician) abgelegt. Nach den beiden 3. Rängen beim Technischen Analysten Award (für 2009 und 2010) der Börsenzeitung hat Geyer im Jahr 2011 den 1. Platz erreicht. Er ist Ausbilder und hält Vorträge und Kundenveranstaltungen. Aktuelle Termine können Sie auf seiner Homepage www.christophgeyer.de finden.

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    Verfasst von Christoph Geyer
    DAX Sonderupdate DAX – Nicht die Börse, sondern den Erfolg kontrollieren – Verfallstag als Wendepunkt? Wer kann schon von sich behaupten, den Markt kontrollieren zu können? Zugegeben, der eine oder andere Großanleger hat in wenigen Börsenphasen die Möglichkeit, mit entsprechendem Volumen einzelne Segmente zu manipulieren, so wie es vor einigen …

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