Plan Optik AG
Abschluss der strategischen Neuausrichtung belastet Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr
Plan Optik AG / Plan Optik AG : Abschluss der strategischen Neuausrichtung belastet Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr . Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire
- Konzernumsatzerlöse betragen EUR 3,90 Mio. (H1 2013: EUR 4,61 Mio.)
- Halbjahresergebnis in Höhe von TEUR -94 (H1 2013: TEUR 327)
- Strategische Neuausrichtung abgeschlossen
- Position in wichtigen Zukunftsindustrien gestärkt
- Leichte Belebung im zweiten Halbjahr erwartet, aber wesentliche Verbesserungen der Umsatz- und Ertragslage nicht vor Mitte 2015
Elsoff, 30.09.2014 - Die Plan Optik AG, ein weltweit führender Hersteller von hochpräzisen, strukturierten Wafern auf der Basis von Glas, Glas-Silizium oder Quarz,
die vor allem in Chip-basierten Anwendungen zum Einsatz kommen, hat heute den Halbjahresbericht veröffentlicht. In den ersten sechs Monaten 2014 konnte die strategische Neuausrichtung mit der
Fokussierung auf innovative, zukunftsfähige Wachstumsmärkte in den Bereichen der mikroelektromechanischen Systemtechnologien (MEMS-Technologien) und der Mikrofluidik erfolgreich abgeschlossen
werden. Infolge dieses Transformationsprozesses kam es wie erwartet zu einem Umsatzrückgang, allerdings fiel dieser deutlicher aus als noch zu Beginn des Jahres prognostiziert: Die Umsatzerlöse im
Konzern beliefen sich im ersten Halbjahr 2014 auf EUR 3,90 Mio. (H1 2013: EUR 4,61 Mio.) und die Gesamtleistung erreichte EUR 4,04 Mio. (H1 2013: EUR 4,73 Mio.). Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit (EBT) im Konzern summierte sich auf TEUR -119 (H1 2013: TEUR 381).
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"Der Umsatz- und Ergebnisrückgang ist in erster Linie auf den Auftragswegfall eines Großkunden im Bereich LED-Technologie zurückzuführen, welcher im ersten Halbjahr 2014 in geringerem Ausmaß als erwartet durch entsprechendes Neugeschäft kompensiert werden konnte. Obwohl das Wachstum der neuen Geschäftsfelder mehr Zeit benötigt als ursprünglich gedacht, gehen wir für die Zukunft, basierend auf der fortschreitenden Durchdringung wichtiger Industriefelder durch die Mikrosystemtechnik und Mikrofluidik, grundsätzlich von einer positiven Entwicklung aus. Dank unserer hervorragenden technologischen Aufstellung mit zahlreichen Projekten und Forschungsvorhaben sind wir hier über unsere Tochterunternehmen Little Things Factory GmbH und MMT GmbH sehr gut positioniert und verfügen durch den Respimat von Boehringer bereits über eine erstklassige Referenz", kommentiert Michael Schilling, Vorstand des familiengeführten Mittelständlers, Lage und Aussichten des Konzerns.