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    Konjunkturkalender  1500  0 Kommentare Termine: Konjunkturdaten aus China

    Obwohl Chinas Konjunktur schwächelt und Hongkong protestiert, haussierten Chinas Aktien nach den „Golden Week“-Feiertagen. In der kommenden Woche gibt es aktuelle Daten aus dem Reich der Mitte.
     
    So erfahren die Akteure zum Wochenstart, wie sich die Handelsbilanz der Chinesen im September entwickelt hat. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll der Handelsbilanzüberschuss von 49,8 auf 39,93 Milliarden Dollar gesunken sein, wobei den Exporten ein Plus von 13,0 Prozent p.a. und den Importen ein Minus von 2,0 Prozent p.a. prognostiziert wird. Zur Wochenmitte stehen aus China dann noch die Konsumenten- und die Produzentenpreise auf der Agenda. Am Dienstag könnte die wirtschaftliche Lage Europas für Gesprächsstoff sorgen. Von besonderem Interesse dürften hier vor allem die Augustzahlen zur europäischen Industrieproduktion sowie der ZEW-Konjunkturausblick zur Lage der deutschen Wirtschaft sein. Beim letzten Update gab es beim ZEW vor allem bei der Beurteilung der aktuellen Lage einen heftigen Rücksetzer von 44,3 auf 25,0 Zähler zu vermelden. Mit ihm ging es seit Juli stetig bergab.
     
    USA: Spannung in Wochenhälfte 2
     
    Als einzige der großen Volkswirtschaften überrascht derzeit vor allem die USA positiv. Doch, ob sie das Zeug zur globalen Wachstumslokomotive hat, darf bezweifelt werden. Ab Mittwoch stehen einige „Highlights Made in USA“ an. Am Mittwoch werden zum Beispiel aktuelle Einzelhandelsumsätze und der Konjunkturbericht der Fed (Beige Book) kommuniziert. Am Donnerstag sind die Pipelines wichtiger Daten mit den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe, den aktuellen Zahlen zur US-Industrieproduktion und dem Konjunkturausblick der Philadelphia Fed gut gefüllt. Eine Idee ruhiger dürfte dann der Wochenausklang am Freitag verlaufen. Dann erfahren die Investoren nämlich, wie sich im September die Baubeginne und Baugenehmigungen am US-Wohnungsmarkt entwickelt haben. Als konjunktureller Schlusspunkt einer ereignisreichen Handelswoche dürfte sich dann der von der Uni Michigan ermittelte Index zum Konsumentenvertrauen erweisen. Im Gegensatz zum Rest der Welt fiel dessen Tenor in den vergangenen Monaten relativ gut aus.
     



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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