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    S & P 500, DAX  1328  0 Kommentare Ist die Erholung aufgeschoben oder aufgehoben?

    Das sieht heute wirklich hässlich aus für die Seite der Käufer - und trotzdem würde ich mich über eine baldige Gegenbewegung nicht wundern

    Liebe Leserinnen und Leser,

    das ist ja heute fast ein Massaker im DAX, wo vor allem die US-Anleger deutlich abladen - die Deutschen besitzen ja kaum noch Aktien.

    Eigentlich habe ich ja für heute bereits mit einer Erholung gerechnet, da wir bereits sehr stark überverkauft sind. Aber nach dem gestrigen und heutigen Kursrutsch - trotz überverkauftem Niveau - kommt man natürlich ins Grübeln. Bedenklich stimmt mich, dass dem Bullenlager keine Gegenreaktion gelingt, und dass trotzdem keine richtige Panik aufkommen will. Denn meiner Meinung nach sollte ein wirklicher „Sell-Off“ nicht nur von hohem Volumen, sondern auch von Angst begleitet sein, die ich aber noch nicht verspüren kann. Nun frage ich mich aber ob es sinnvoll ist, den Gedanken an eine Erholung aus einem extremen Zustand in den Normalzustand aufzuschieben, nur weil der Aktienmarkt noch stärker überverkauft ist als zuvor? Sicherlich nicht!

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    Vor etwa zwei Wochen habe ich in einer Point and Figure -Analyse darauf hingewiesen, dass der DAX in Richtung 8.500 Punkte unterwegs ist und lag damit tendenziell ganz ordentlich. Da das damalige  Kursziel der P & F Technik nun praktisch abgearbeitet ist, ist nun die Zeit gekommen zu überlegen, für welche Richtung die Börsen sich in den kommenden Wochen entscheiden könnten.

    Da nicht nur die Aktienmärkte, sondern auch die Wechselkurse und Rohstoffe eine Menge Druck abgelassen haben, sollte man sich als besonnener Anleger ganz allmählich eine „Einkaufsliste“ mit ausgebombten zyklischen Titeln überlegen. Vielleicht denken Sie nun, dazu wäre es aus technischer Sicht noch viel zu früh. Grundsätzlich und bei ausschließlicher Betrachtung der äußeren Charts mögen Sie sicherlich Recht haben. Falls Sie aber wie ich der Meinung sind, dass wir weder in eine vergleichbare Finanzkrise wie 2008 noch in eine ernste Rezession geraten, dann empfehle ich Ihnen, die folgenden Charts ernsthaft zu betrachten.

    S & P 500 fällt auf Unterstützungsniveau

    Wer heute die traditionellen Kerzencharts betrachtet, wird wenig Hoffnung für die Seite der Käufer schöpfen können. Zu deutlich sind wir unter die 200-Tage-Linie gefallen uns zu sehr erinnern die Charts an ein gefährliches Doppel-Top. Daher zeige ich Ihnen heute den wichtigsten US Aktienindex als besonnenen P & F Chart, der sich auf das Ergebnis des Kampfes zwischen Angebot und Nachfrage konzentriert.

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    Klaus Buhl
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    Klaus Buhl, Gründer und Geschäftsführer der Libra Invest GmbH, ist nach vielen Jahren als professioneller Marktteilnehmer überzeugt, dass man ohne systematische Handelsstrategien im Haifischbecken der Börse schnell baden geht. Daher ist er seit vielen Jahren bekennender Anhänger von Point & Figure Charts und der zyklischen Indikatoren des "Inneren Marktes". Um diese ruhige und treffsichere Methode bekannter zu machen, veröffentlicht Klaus Buhl wöchentlich einen Gratis-Börsenbrief. Für diesen und sein Gratis-E-Book zur Einführung melden Sie sich bitte auf der Seite www.libra-invest.de an. Außerdem bietet Klaus Buhl einen Premium Börsenbrief.

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    Verfasst von Klaus Buhl
    S & P 500, DAX Ist die Erholung aufgeschoben oder aufgehoben? Angesichts des Kursgemetzels werden Sie heute kaum positives in den einschlägigen Analysen der Charttechniker lesen. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, Ihnen heute mit einigen Grafiken zu zeigen, dass wir mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vor einer Gegenbewegung der wichtigsten Indizes stehen. Zu deutlich sind die systematischen Indikatoren des inneren Marktes überverkauft, als dass dieser Zustand länger beibehalten werden kann.

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