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    Kibaran Resources – Graphenforschungsabkommen trägt erste Früchte

    Bereits vor einiger Zeit hatte die australische Graphitgesellschaft Kibaran Resources (WKN A1C8BX / ASX KNL) beschlossen, zu untersuchen, welche Möglichkeiten zur Anwendung von Graphen im Boom-Markt für 3D-Druck bestehen. Ein Forschungsabkommen mit der CSIRO (Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation), der nationalen Wissenschaftsagentur Australiens, trägt in dieser Hinsicht nun erste, interessante Früchte.

    Kibarans 50%ige Tochtergesellschaft Graphtech nämlich hat eine Studie der CSIRO erhalten, mit der gleich zwei Möglichkeiten aufgezeigt werden, qualitativ hochwertiges Graphen in großen Mengen zu produzieren sowie einen möglichen Weg zur Entwicklung von Graphen basierter Tinte, die im 3D-Druck eingesetzt werden könnte.

    Graphtech, das Forschungs- und Entwicklungsunternehmen gehört zu gleichen Teilen Kibaran und der australischen 3D Group, bewertet und prüft nun diese zwei möglichen Chancen: Einerseits die Entwicklung einer skalierbaren Technik zur Herstellung großer Mengen qualitativ hochwertigen Graphens zur niedrigen Kosten und die Entwicklung eines Geräts zur Produktion von thermoplastischem Kunststoff auf Graphenverbundbasis. Nach Ansicht des Unternehmens haben beide Möglichkeiten das Potenzial, zu kommerziellen Lösungen zu führen, müssen aber von Graphthech und der CSIRO noch weiter erforscht und entwickelt werden.

    Darüber hinaus hat Kibaran Gespräche mit einer Reihe von Gesellschaften aufgenommen, die Interesse an der Produktion einzigartiger, qualitativ hochwertiger und Graphit basierter 3D-Druckobjekte und Teile haben könnten. Damit will das Unternehmen von Executive Director Andrew Spinks sicherstellen, direkt am Boom-Markt 3D-Druck teilhaben zu können. Studien gehen davon aus, dass dieser von derzeit 3,8 Mrd. USD auf 16,2 Mrd. USD bis 2018 wachsen wird. Insbesondere wird erwartet, dass Graphen auf Grund seiner einzigartigen, nur ein Atom starken Struktur bei hoher Stärke, Flexibilität und Leitfähigkeit den 3D-Druckprozess revolutionieren könnte.

    Das Unternehmen untersucht zudem den Einsatz von Graphit und expandiertem Graphit in Sektoren außerhalb des 3D-Drucks, wo signifikante Anwendungen existieren, die die Art, wie Kohlenstoff basierte Produkte hergestellt werden, revolutionieren könnten.

    Laut Herrn Spinks‘ existieren derzeit keine Prozesse, qualitativ hochwertiges Graphen in hohen Volumen und zu niedrigen Kosten herzustellen und gleichzeitig ein intaktes Gitter, das die Atome verbindet, zu garantieren. Die CSIRO aber habe zwei mögliche Graphenproduktionsmethoden identifiziert, die weiter untersucht werden müssten. Graphtech und die CSIRO würden jetzt die Länge, Kosten und lieferbaren Ergebnisse eines solchen Forschungsprogramms besprechen.

    Den australischen Anlegern gefielen diese Neuigkeiten offensichtlich. Sie schickten die Kibaran-Aktie um fast 13% auf 0,225 AUD nach oben.


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