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    AKTIE IM FOKUS  363  0 Kommentare Fortschritte beim Konzernumbau treiben Microsoft-Kurs an

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Fortschritte bei der Konzernerneuerung überzeugen auch die Aktionäre von Microsoft . Der Software-Anbieter hatte den Umsatz im abgelaufenen Quartal im Jahresvergleich um ein Viertel auf 23,2 Milliarden Dollar gesteigert. Das Unternehmen habe erreicht, worauf es ankomme und solide Resultate vorgelegt, schrieb Morgan-Stanley Analyst Keith Weiss in einer Studie mit Blick auf das Geschäft mit Unternehmenskunden und die Kostenkontrolle.

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    Die Microsoft-Papiere verteuerten sich am Freitag um 2,07 Prozent auf 45,95 US-Dollar. Damit zählten sie zu den größten Gewinnern im US-Leitindex Dow Jones Industrial , der um gut ein halbes Prozent stieg.

    MARKTERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN

    Grundlage für das starke Erlöswachstum waren die Geschäfte mit Cloud-Diensten, mit der Spielekonsole Xbox und mit Mobiltelefonen. Der Gewinnrückgang von 5,2 auf 4,5 Milliarden Dollar störte die Anleger wenig - hatte Microsoft im Juli doch einen massiven Stellenabbau beschlossen. Die Abfindungen lasteten nun mit 1,1 Milliarden Dollar auf der Bilanz.

    Der Dow-Konzern habe die Markterwartungen bei Umsatz und Gewinn übertroffen, schrieb Analyst Mark Moerdler von Bernstein Research in einer Studie. Der Wandel hin zu einem stärker auf das Cloud- und das Mobilgeschäft ausgerichteten Unternehmen dürfte letztendlich das Erlös- und Ergebniswachstum beschleunigen. Durch den Wandel will Microsoft unabhängiger von seinen traditionellen Gewinnbringern Windows und Office werden.

    Auch Analystin Heather Bellini von der Investmentbank Goldman Sachs beurteilt den Konzernumbau grundsätzlich positiv, blickt allerdings skeptischer in die Zukunft als Moerdler. Vorstandschef Satya Nadella und Finanzchefin Amy Hood unternähmen mit der Neufokussierung die richtigen Schritte, schrieb Bellini in einer Studie. Wegen der Veränderung des Geschäftsmix sowie dem Druck auf den Verkaufspreis für das Betriebssystem Windows dürften die Gewinne je Aktie in den kommenden Jahren aber hinter den Markterwartungen bleiben./mis/he




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