checkAd

    Deutsche Bank  2058  15 Kommentare Stresstest bestanden, und nun?

    Mit einem Test der runden 40,00 Euro Marke Mitte Januar dieses Jahres beendete die Aktie der deutschen Bank ihre kurzzeitige Aufwärtsphase und schlug in einen mittelfristigen Abwärtstrend um, der die Kursnotierungen bis Mitte Oktober auf ein Tief bei genau 22,66 Euro abwärts gedrückt hat. Dabei wurden die gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 deutlich unterschritten und fungieren seit dem als Widerstände bei steigenden Kursen in dem Wert. Auch wurde eine langfristige Aufwärtstrendlinie im Bereich von 26,00 Euro bärisch gekreuzt und erschwert seitdem das Leben der Käufer. Aber es ist Besserung in Sicht, auch wenn nur kurzzeitig und erlaubt es ein kleines Investment zu starten, sofern die großen institutionellen Anleger ebenso mitziehen.

    Beflügelt der Banken Stresstest jetzt die Aktie?

    Auch wenn diese Frage nicht eindeutig vor Börsenbeginn beantwortet werden kann, haben Anleger die Möglichkeit über entsprechende Marktpositionierungen an potentiell steigenden Kursen zu partizipieren. Die deutsche Bank besitzt weiteres Aufwärtspotential bis in den Bereich von gut 25,70 Euro und darüber sogar bis zum EMA 50 auf Tagesbasis bei aktuell 26,05 Euro. Über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: HY5YQ9) sind so kurzfristig bis zu 38 Prozent Rendite zu erreichen. Auf der Unterseite sollten jedoch unterhalb von rund 24,50 Euro Abgaben bis 24,00 Euro einsetzen. Geht es unterwartet tiefer, kann ein Test von 23,42 Euro sowie 22,66 Euro nicht mehr ausgeschlossen werden.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Deutsche Bank AG!
    Long
    14,55€
    Basispreis
    1,17
    Ask
    × 13,93
    Hebel
    Short
    16,65€
    Basispreis
    1,12
    Ask
    × 13,69
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

     

    Deutsche Bank (Tageschart in Euro):

     Aufwärtstrend Aktie 
     Deutsche Bank steigende Kurse kurzfristig Boerse Daily

    Unterstützungen: 24,87; 24,56; 24,00; 23,42 Euro

    Widerstände: 25,24; 25,70; 26,00; 26,05 Euro

     

    Strategie: Kleine Kaufoption oberhalb von 25,24 Euro ist machbar

    Über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: HY5YQ9) sind binnen wenigen Tagen bis zu 38 Prozent Rendite erreichbar, sobald das Basispapier die runde Marke von 26,00 Euro erreicht. Stopps dürften knapp unterhalb von 24,56 Euro platziert werden, falls es mal volatiler zugehen sollte. Dieses Engagement eignet sich aber auch nur für kurzfristige Handelsoperationen, bedenkt man die volatile Handelsspanne der letzten Monate.

     

    Steigende Kurse
    Kennzahlen  
     
      WKN: HY5YQ9
      Akt. Kurs: 0,22 - 0,24 Euro
      Basispreis: 23,0076 Euro
      KO-Schwelle: 23,0076 Euro
      Laufzeit: Open end
     
     
      Typ: Unlimited Turbo Long
      Emittent: HVB / Uni Credit
      Basiswert Deutsche Bank
      Kursziel: 26,00 Euro
      Kurschance: 38%
     
    Order über Euwax / Börse Stuttgart
     
     

     

    stoppkurs

    Interessenkonflikt:

    Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

    Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

    Haftungsausschluss:

    Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group gestattet.



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Ingmar Königshofen
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von 2Ingmar Königshofen
    Deutsche Bank Stresstest bestanden, und nun? Mit einem Test der runden 40,00 Euro Marke Mitte Januar dieses Jahres beendete die Aktie der deutschen Bank ihre kurzzeitige Aufwärtsphase und schlug in einen mittelfristigen Abwärtstrend um, der die Kursnotierungen bis Mitte Oktober auf ein Tief …

    Artikel zu den Werten

    Schreibe Deinen Kommentar

    Kommentare

    Avatar
    03.11.14 21:14:58
    Zitat von Ines43: Wo sind die 80 bis 90 Milliarden Gewinne geblieben? In der Bilanz der DBk scheint ja nichts davon angekommen zu sein. Ich gehe davon aus, dass die DBk heute sauber arbeitet. Waren die Strafen nicht, wurde die DBk heute auch ordentliche Gewinne ausweisen.
    Ich glaube, dass alles mächtig aufgeblasen wird, damit sich die Staaten und Organisationen wie EU eine neue Geldquelle erschließen können. Von den Manipulationen haben sogar die Staaten profitiert, wenn sie zum Gewinn beigetragen haben. knapp 50 % des Gewinns der DBK geht als Steuer an den Staat. Der war sozusagen der Komplize,


    Es geht nur um eins:



    Versicherungskonzern begleicht Schulden

    AIG überweist Deutscher Bank 11,8 Mrd. Dollar




    16.03.2009 - 15:59 Uhr



    Der nur noch durch Staatshilfen am Leben erhaltene Versicherungskonzern AIG hat Milliardenbeträge an die Deutsche Bank und andere Geldhäuser überwiesen.

    Deutschlands größte Privatbank erhielt rund 11,8 Milliarden Dollar (9,1 Milliarden Euro).


    Die Deutsche Bank und die anderen Kreditinstitute waren Kunden von AIG. Sie sicherten sich bei dem Konzern gegen Ausfallrisiken bei Krediten oder anderen Finanzprodukten ab. Durch die Finanzkrise fielen viele Kredite aus, daher wurden Versicherungszahlungen von AIG an seine Kunden fällig, was den US-Konzern in finanzielle Bedrängnis brachte.


    Dann wisst ihr auch wie hoch die Strafe sein wird ....
    Avatar
    03.11.14 19:32:38
    Das die Bank das gewusst hat und geduldet hat, hat meines wissen keiner gesagt und auch keiner festgestellt.

    Soweit ich gehört habe, hatte die Bank, nicht dafür gesorgt, dass solche Machenschaften aufgefallen sind. Also man hätte den jeweilgien Leuten, zuviel Vertrauen geschenkt und so wenig überprüft. Sicher mag es sein, dass jeweils die Gruppenführer oder Abteilungsleiter, oder wie auch immer die in der Einheit führenden Leute heissen, auch davon wussten und im Einzelfall das so auch gewollt haben.

    Aber das gehörte ganz bestimmt nicht offiziell, vom Vorstand her, so dem Geschäftsmodell. Also ein Vorstandsmitglied wird es wohl nicht gewusst haben, und wenn doch, dann müsste er aber sofort fristlos fliegen!
    Avatar
    30.10.14 11:15:53
    Zitat von Neuwerker: Im mortgage - Bereich wird von fiktiven 80 - 90 Mrd. $ ausgegangen, je nach Bewertungszeitpunkt. Im Bereich Libor könnte sich eine konkrete Schadenssumme ergeben, da die Privatklagen der Betrogenen jederzeit rechtlich möglich. Die Privatklagen werden erfahrungsgemäss nicht durch die Fines geblockt.

    Die Mitarbeiter konnten nsach euerem Arbeitsrecht nicht gekündigt werden, weil die Vorgesetzten und die Bank dies wissentlich geduldet haben oder erwartet haben.
    Avatar
    30.10.14 11:13:28
    Zitat von Neuwerker: Im mortgage - Bereich wird von fiktiven 80 - 90 Mrd. $ ausgegangen, je nach Bewertungszeitpunkt. Im Bereich Libor könnte sich eine konkrete Schadenssumme ergeben, da die Privatklagen der Betrogenen jederzeit rechtlich möglich. Die Privatklagen werden erfahrungsgemäss nicht durch die Fines geblockt.

    Die Mitarbeiter konnten nsach euerem Arbeitsrecht nicht gekündigt werden, weil die Vorgesetzten und die Bank dies wissentlich geduldet haben oder erwartet haben.


    Dann hat die Deutsche die falschen Leute gekündigt!

    Oder eben, was ich ja schon mal meinte, es war so, dass der Vorstand auch bewusst solche Manipulationen wollte. Dann wäre diese sofort zu feuern!

    Einer muss für Gesetzesbrüche verantwortlich sein, und, zumindest nach Deutschen Recht, wird auch derjenige persönlich strafrechtlich zur Verantwortung gezogen!

    Es kann ja wohl nicht sein, dass alle nicht Schuld waren, weil es üblich war und es jeder innerhalb der Bank wusste und für gut befunden hat!

    Wenn es so war, dann hätte der jeweilige über allen Stehende, Bereichsleiter, oder schon Vorstand zum einen nicht die richtigen Leute an den Plätzen ausgewählt und zum anderen diese nicht genügend kontrolliert!

    Dann hätte dieser fristlos gefeuer werden müssen!

    Trotzdem wären nach Deutschen Recht auch die jeweilig durchführenden Strafrechtlich voll verantwortlich!
    Avatar
    28.10.14 22:21:06
    Wo sind die 80 bis 90 Milliarden Gewinne geblieben? In der Bilanz der DBk scheint ja nichts davon angekommen zu sein. Ich gehe davon aus, dass die DBk heute sauber arbeitet. Waren die Strafen nicht, wurde die DBk heute auch ordentliche Gewinne ausweisen.
    Ich glaube, dass alles mächtig aufgeblasen wird, damit sich die Staaten und Organisationen wie EU eine neue Geldquelle erschließen können. Von den Manipulationen haben sogar die Staaten profitiert, wenn sie zum Gewinn beigetragen haben. knapp 50 % des Gewinns der DBK geht als Steuer an den Staat. Der war sozusagen der Komplize,

    Disclaimer