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     1382  0 Kommentare Deutsche Bank – das 894 Millionen-Argument

    Mäßiges Wachstum, hoher Quartalsverlust und eine verhaltene Prognose – Twitter lieferte zum Wochenauftakt mal wieder schlechte Nachrichten ab. Die Reaktion fiel eindeutig aus, nachbörslich rauschte der Kurs um zehn Prozent in den Keller. Angesichts einer sportlichen Bewertung von 30 Mrd. Dollar gilt hier weiterhin das Prinzip Hoffnung. Nach wie vor setzen viele Investoren darauf, dass Twitter schneller wächst als die Konkurrenten wie Facebook. Doch unter dem Strich sieht die Lage unverändert schwach aus. Ob auch die Aktienmärkte die Woche tiefer beenden werden, dürfte sich morgen entscheiden. Die Fed-Sitzung rückt in den Fokus, wegen der Abschwächung der Weltwirtschaft rechnen einige Strategen nicht mit einer Änderung des Zinsversprechens. Eine gewagte Spekulation, die einen volatilen Handel verspricht.

    Technisch steht der US-Leitindex S&P 500 zudem vor einer hohen Hürde. Zwischen 1960 bis 1970 Punkten verlaufen ein horizontaler Widerstand sowie die in den vergangenen Monaten stark beachtete 100-Tage-Linie. Ein Ausbruch über die Barriere wird wohl nur mit Rückendwind von der Fed erfolgen. Wer das positive Szenario spielen möchte, sollte auf die WKN DT7SNS setzen. Der Knock out Bull bietet bei einem Basispreis von 1700 Punkten einen Hebel von 7,8. Das passende Pendant für fallende Kurse finden Trader unter der CR40CG. Der Basispreis von 2100 Zählern führt zu einem Hebel von 13.

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    Neuer Chef und ordentliche Zahlen

    Börse_Dax9000_16Zumindest bei der Deutschen Börse dürfte man die erhöhte Volatilität an den Märkten mit Freude zur Kenntnis nehmen. Die Zahlen zum dritten Quartal lagen über den Erwartungen, auch im Oktober setzte sich der positive Trend fort. Zudem wird ab Sommer 2015 Carsten Kengeter von der UBS den Chefposten von Reto Francioni antreten. Zumindest in den vergangenen Wochen hat sich der Aktienkurs noch vergleichsweise ordentlich entwickelt. Im Performance-Ranking seit Monatsbeginn liegen die Papiere auf Platz 7.

    Licht und Schatten bietet auch die zweite Reihe. Aixtron verfehlte mit seiner Bilanz die Erwartungen des Marktes. Der Ende September erfolgte Sprung über zwölf Euro ist inzwischen wieder verpufft,  vorerst dürfte daher auch weiter die seit Ende 2011 bestehende Trading-Range zwischen neun bis 15 Euro die Richtung vorgeben.

    Deutsche Bank unter Beobachtung

    Die Ergebnisse des EZB-Stresstests sind Vergangenheit, nun richtet sich der Blick bei den Banken in die Zukunft. Am Morgen berichtete bereits die UBS und überraschte mit höher als erwarteten Rückstellungen für Rechtsrisiken. Ähnliche Schlagzeilen könnten morgen von der Deutschen Bank kommen, wenn die Zahlen zum dritten Quartal veröffentlicht werden. Prognosen zufolge dürften die Frankfurter im zurückliegenden Semester noch einmal 894 Mio. Euro für Rechtsstreitigkeiten zurückgelegt haben und könnten nun über ein “Polster” von knapp drei Mrd. Euro verfügen.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Deutsche Bank – das 894 Millionen-Argument Mäßiges Wachstum, hoher Quartalsverlust und eine verhaltene Prognose – Twitter lieferte zum Wochenauftakt mal wieder schlechte Nachrichten ab. Die Reaktion fiel eindeutig aus, nachbörslich rauschte der Kurs um zehn Prozent in den Keller. …

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