TAG Immobilien AG
Studie: Große Mehrheit der Mieter verteilt Bestnoten für ihre Wohnung
(DGAP-Media / 29.10.2014 / 08:46)
Pressemitteilung
Studie: Große Mehrheit der Mieter verteilt Bestnoten für ihre Wohnung
Hamburg (29. Oktober 2014) - Ob in der Stadt oder auf dem Land - die große
Mehrheit der deutschen Mieter fühlt sich wohl in ihrer Wohnung. Knapp zwei
Drittel (65 Prozent) bewerten sowohl den Zustand als auch die Ausstattung
ihres Zuhauses mit der Note sehr gut bis gut. Das ergab eine
bevölkerungsrepräsentative Studie der TAG Immobilien AG gemeinsam mit der
TU Darmstadt. Dazu wurden 1.000 Mieter in Deutschland befragt.
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Immerhin noch 23 Prozent der Befragten verteilen die Note 3, also
befriedigend, für ihre Mietwohnung. Ähnlich verhält es sich bei dem näheren
Umfeld des Wohnhauses, das ebenfalls zwei Drittel mit sehr gut bis gut
bewerten. Lediglich sechs Prozent der Mieter benoten die Umgebung mit
mangelhaft oder ungenügend. Die Zufriedenheit der deutschen Mieter bezieht
sich der Studie zufolge auch auf die Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung,
die Verkehrsanbindung, den Kontakt zu den Nachbarn und den Service des
Vermieters - ganz unabhängig davon, ob sich die Wohnung mitten in der Stadt
oder auf dem Land befindet.
"Das Ergebnis der Umfrage zeigt, dass sich Wohnungsbauunternehmen
weitgehend auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mieter eingestellt
haben", sagt Claudia Hoyer, im Vorstand der TAG zuständig für das
Immobilienmanagement. So hätten Familien zum Beispiel andere Vorstellungen
von einer Mietwohnung als Singles oder Senioren. Auf diese Wünsche gezielt
einzugehen, eröffnet insbesondere in Deutschland große Möglichkeiten. Ist
doch die Bundesrepublik eines der wenigen Länder in Europa, die einen etwa
gleich großen Mietwohnungs- und Eigentumsmarkt haben: In einer Mietwohnung
leben laut Statistischem Bundesamt etwas mehr als die Hälfte der Deutschen
(54,9 Prozent), im selbst genutzten Eigenheim 45,1 Prozent.
"Das bedeutet für Wohnungsbauunternehmen Herausforderung und Chance
zugleich", sagt Hoyer. Schließlich werden laut Schätzungen von Experten bis
2025 hierzulande jährlich etwa 310.000 neue Wohnungseinheiten gebraucht.
Prof. Dirk Schiereck von der TU Darmstadt empfiehlt Wohnungsbauunternehmen,
noch stärker auf die Besonderheiten in den jeweiligen Regionen Rücksicht zu
nehmen. "Es gilt für die Unternehmen, sich mit langfristigen und
nachhaltigen Lösungen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der
verschiedenen Zielgruppen einzustellen", sagt der Immobilienexperte. Da es
in Deutschland keinen einheitlichen Wohnungsmarkt gibt, gestalten sich die
Märkte lokal.
So baut die TAG beispielsweise im Erfurter Ortsteil Stotternheim ein
viergeschossiges Objekt zu familienfreundlichen Wohnungen mit individuellen
befriedigend, für ihre Mietwohnung. Ähnlich verhält es sich bei dem näheren
Umfeld des Wohnhauses, das ebenfalls zwei Drittel mit sehr gut bis gut
bewerten. Lediglich sechs Prozent der Mieter benoten die Umgebung mit
mangelhaft oder ungenügend. Die Zufriedenheit der deutschen Mieter bezieht
sich der Studie zufolge auch auf die Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung,
die Verkehrsanbindung, den Kontakt zu den Nachbarn und den Service des
Vermieters - ganz unabhängig davon, ob sich die Wohnung mitten in der Stadt
oder auf dem Land befindet.
"Das Ergebnis der Umfrage zeigt, dass sich Wohnungsbauunternehmen
weitgehend auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mieter eingestellt
haben", sagt Claudia Hoyer, im Vorstand der TAG zuständig für das
Immobilienmanagement. So hätten Familien zum Beispiel andere Vorstellungen
von einer Mietwohnung als Singles oder Senioren. Auf diese Wünsche gezielt
einzugehen, eröffnet insbesondere in Deutschland große Möglichkeiten. Ist
doch die Bundesrepublik eines der wenigen Länder in Europa, die einen etwa
gleich großen Mietwohnungs- und Eigentumsmarkt haben: In einer Mietwohnung
leben laut Statistischem Bundesamt etwas mehr als die Hälfte der Deutschen
(54,9 Prozent), im selbst genutzten Eigenheim 45,1 Prozent.
"Das bedeutet für Wohnungsbauunternehmen Herausforderung und Chance
zugleich", sagt Hoyer. Schließlich werden laut Schätzungen von Experten bis
2025 hierzulande jährlich etwa 310.000 neue Wohnungseinheiten gebraucht.
Prof. Dirk Schiereck von der TU Darmstadt empfiehlt Wohnungsbauunternehmen,
noch stärker auf die Besonderheiten in den jeweiligen Regionen Rücksicht zu
nehmen. "Es gilt für die Unternehmen, sich mit langfristigen und
nachhaltigen Lösungen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der
verschiedenen Zielgruppen einzustellen", sagt der Immobilienexperte. Da es
in Deutschland keinen einheitlichen Wohnungsmarkt gibt, gestalten sich die
Märkte lokal.
So baut die TAG beispielsweise im Erfurter Ortsteil Stotternheim ein
viergeschossiges Objekt zu familienfreundlichen Wohnungen mit individuellen
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