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     934  0 Kommentare Commerzbank & Co. bleiben Spitze

    Mit einem Paukenschlag endete der Crashmonat Oktober und katapultierte den DAX am Freitag um mehr als 200 Punkte nach oben. Die jüngste Wochenbilanz kann sich daher sehen lassen: rund 3,8 Prozent Kursgewinn. Am stärksten legte die Deutsche Telekom zu, gefolgt von Bayer, K+S und Volkswagen. An der Volatilitätsspitze stehen jedoch andere Aktien, weshalb sie sich für ein Aktienanleihenengagement derzeit besser eignen. Denn in der Regel sind die Konditionen bei Aktien mit einer hohen Volatilitätsbewertung vergleichsweise besser. Voraussetzung für einen Aktienanleihenkauf ist jedoch die Erwartung an eine künftige stabile Kursentwicklung.

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    Banken sind Vola-Spitzenreiter

    Zu den Topperformern im Volatilitätsranking gehören immer noch die Banken. Sie stehen nicht nur seit dem Stresstest der EZB im Fokus vieler Investoren. Auffällig ist auch die sehr unterschiedliche Kursentwicklung im Sektor, die auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist. Zuletzt hat der Bankenstresstest der EZB für Performanceunterschiede gesorgt, bei dem 25 europäische Banken durchgefallen sind. Kein Wunder also, dass unter den Volatilitätsspitzenreitern in Europa zahlreiche Banken zu finden sind. Die Nervosität unter diesen Werten ist derzeit besonders groß. In Deutschland liegt die Commerzbank an der Spitze mit einer Volatilitätsbewertung von knapp 35 Prozent über einen Zeitraum von drei Monaten. Bei den Titeln im EuroStoxx 50 liegt die Telecom Italia zwar auf Platz 1, aber an zweiter Stelle folgt die italienische Bank Unicredit sowie auf den nachfolgenden Plätzen drei weitere Banken.

    Coba0311

    Commerzbank, 1 Jahr

    Ähnlich wie bei Discountzertifikaten haben Anleger auch bei Aktienanleihen die Möglichkeit, sich defensiv aufzustellen. Im Vergleich zu einem Aktieninvestment lassen sich Papiere auswählen, die einen Puffer gegen Kursverluste besitzen. Wer also bei risikoreicheren Aktien weniger Risiko eingehen möchte, kann bei Aktienanleihen einen niedrigen Basispreis wählen und so einen Puffer in Form eines hohen Abstands zwischen dem aktuellen Aktienkurs und dem Basispreis der Aktienanleihe aufbauen. So kann in diesen stark schwankenden Titeln auch bei stagnierenden oder sogar leicht fallenden Kursen noch die Maximalauszahlung einer Aktienanleihe am Laufzeitende erreicht werden.

    Investments

    Ein Beispiel für eine defensive Aktienanleihe auf die Commerzbank ist die WKN PA8BSL. Der Basispreis liegt bei 10 Euro, also rund 2,10 Euro unterhalb des aktuellen Kurses. Der prozentuale Puffer macht somit fast 17 Prozent aus – hat aber auch seinen Preis. Die maximale Renditechance bis zum Laufzeitende im September 2015 beträgt 6,7 Prozent per anno. Wer mehr Rendite will, muss auf Sicherheitspuffer verzichten, etwa mit der WKN VZ55M3. Hier liegt der Basispreis bei 11 Euro, Laufzeitende ist ebenfalls der September 2015. Der Sicherheitspuffer macht hier knapp zehn Prozent aus, dafür liegt die Renditechance bei 8,2 Prozent per anno.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
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