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    ElringKlinger im dritten Quartal 2014 mit hohen Zuwachsraten bei Umsatz und Gewinn

    DGAP-News: ElringKlinger AG / Schlagwort(e):

    9-Monatszahlen/Quartalsergebnis

    ElringKlinger im dritten Quartal 2014 mit hohen Zuwachsraten bei

    Umsatz und Gewinn

    05.11.2014 / 07:42

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    Dettingen/Erms, 05. November 2014 +++ Die ElringKlinger-Gruppe erzielte

    auch im dritten Quartal 2014 ein zweistelliges Umsatzwachstum. Der

    Konzernumsatz stieg um 13,9 % auf 327,4 (287,5) Mio. Euro. Das operative

    Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um 7,6 % auf 41,2

    (38,3) Mio. Euro. Aufgrund von positiven Währungskurseffekten legte das

    Periodenergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter deutlich

    überproportional um 44,0 % auf 32,4 (22,5) Mio. Euro zu.

    In den ersten neun Monaten 2014 lag der Umsatzanstieg des

    ElringKlinger-Konzerns erneut über dem Wachstum der globalen Pkw-Märkte.

    Diese positive Entwicklung war zum einen von der robusten Nachfrage in den

    wichtigen Absatzmärkten USA und China und den gestiegenen Neuzulassungen in

    Westeuropa getragen. Zum anderen profitierte ElringKlinger von einer Reihe

    von Produktneuanläufen im Berichtszeitraum sowie vom strukturellen Wachstum

    bei vielen Produktgruppen.

    Im Neunmonatszeitraum 2014 stiegen die Konzernerlöse um 13,9 % auf 985,0

    (864,6) Mio. Euro. Auf organischer Basis, d.h. ohne Konsolidierungs- und

    Wechselkurseffekte wuchsen die Erlöse um 10,7 % (8,5 % im dritten Quartal).

    Im dritten Quartal legte der Umsatz ebenfalls um 13,9 % auf 327,4 (287,5)

    Mio. Euro zu. Vergleichbar zum Vorquartal waren dabei überdurchschnittlich

    hohe Werkzeugumsätze zur Vorbereitung neuer Leichtbauprojekte enthalten.

    Aus der Umrechnung der Umsatzerlöse in die Konzernwährung Euro ergab sich

    in den ersten neun Monaten 2014 ein negativer Effekt auf den Konzernumsatz

    in Höhe von 13,3 Mio. Euro. Im dritten Quartal war der Effekt dagegen mit

    2,1 Mio. Euro leicht positiv.

    Das Joint Venture ElringKlinger Marusan Corporation, Tokio, Japan, wurde

    aufgrund der rückwirkenden Anwendung von IFRS 11 bei der Darstellung der

    Vergleichszahlen des Vorjahres nicht mehr quotal, sondern nach der

    Equity-Methode erfasst. Dadurch reduzierte sich der ursprünglich für die

    ersten neun Monate 2013 ausgewiesene Konzernumsatz um den vormals zu 50 %

    einbezogenen Umsatzbeitrag dieser Gesellschaft (19,5 Mio. Euro) auf 864,6

    Mio. Euro, bzw. im dritten Quartal 2013 um 6,5 Mio. Euro auf 287,5 Mio.

    Euro. Ab dem ersten Quartal 2014 wurde die Gesellschaft infolge des zum 31.

    Dezember 2013 erfolgten Kontrollerwerbs voll konsolidiert und mit dem

    Gesamtumsatz von 35,4 Mio. Euro in den Konzernumsatz einbezogen. Der

    zusätzliche Umsatzbeitrag im Neunmonatszeitraum 2014 lag somit bei 17,7

    Mio. Euro (6,1 Mio. Euro im dritten Quartal). Bei der Ermittlung des

    organischen Umsatzwachstums wurde das Joint Venture so behandelt, als wäre

    die Gesellschaft - wie ursprünglich 2013 ausgewiesen - weiterhin quotal

    konsolidiert geblieben.

    EBIT im dritten Quartal weiter verbessert

    Trotz einer Reihe von Belastungsfaktoren übertraf das operative Ergebnis in

    den ersten neun Monaten 2014 mit 124,8 (112,0) Mio. Euro den Vorjahreswert

    um 11,4 %. Belastend wirkten sich zum einen die Vollkonsolidierung der

    ElringKlinger Marusan Corporation (Margenverwässerung von rund 0,2

    Prozentpunkten) sowie die Vorleistungen und Anlaufkosten für den neuen

    Bereich E-Mobility (minus 6,0 Mio. Euro) und der geringere Ergebnisbeitrag

    der brasilianischen Tochtergesellschaft aus.

    Im dritten Quartal 2014 erzielte der Konzern ein EBIT von 41,2 (38,3) Mio.

    Euro und übertraf damit den Vorjahreswert um 7,6 %. Gestützt auf die

    positive Entwicklung des Kerngeschäfts konnte sich die EBIT-Marge gegenüber

    dem Vorquartal leicht von 12,4 % auf 12,6 % verbessern, obwohl der

    Ergebnisbeitrag der Hug-Gruppe im dritten Quartal mit 2,0 (2,3) Mio. Euro

    nicht mehr an das sehr hohe Niveau des ersten Halbjahrs anknüpfen konnte.

    Das EBIT des Bereichs E-Mobility verharrte im dritten Quartal auf dem

    Niveau des Vorquartals (minus 1,9 Mio. Euro). Auch das Ergebnis der

    brasilianischen Tochtergesellschaft blieb aufgrund der extrem schwachen

    Entwicklung des brasilianischen Fahrzeugmarktes um 1,0 Mio. Euro hinter dem

    Vorjahreswert zurück. Vor Kaufpreisallokation lag das bereinigte EBIT im

    dritten Quartal 2014 bei 42,1 (38,6) Mio. Euro. Die bereinigte EBIT-Marge

    vor Kaufpreisallokation betrug 12,9 %.

    Zur besseren Vergleichbarkeit berichtet ElringKlinger die Finanzkennzahl

    EBIT seit dem 1. Januar 2014 nicht mehr inklusive der vor allem der

    Finanzierungstätigkeit entstammenden Währungsgewinne bzw. -verluste.

    Standardmäßig entspricht das EBIT damit dem in der Gewinn- und

    Verlustrechnung gezeigten operativen Ergebnis. Nach alter Berechnung hätte

    das EBIT im dritten Quartal bei 48,0 (35,5) Mio. Euro gelegen.

    Finanzergebnis geprägt von Währungsgewinnen

    Aufgrund positiver Währungskurseffekte in Höhe von 8,0 (-2,3) Mio. Euro

    verbesserte sich das Finanzergebnis im Zeitraum von Januar bis September

    2014 sprunghaft auf minus 1,0 (-10,9) Mio. Euro. Dies betrifft überwiegend

    Effekte aus der stichtagsbedingten Aufwertung des US Dollars und des

    chinesischen Renminbi gegenüber dem Euro. Im dritten Quartal belief sich

    das Finanzergebnis auf 3,7 (minus 5,6 Mio. Euro). Der Unterschiedsbetrag in

    Höhe von 0,7 Mio. Euro zu dem im dritten Quartal 2013 ursprünglich

    gezeigten Finanzergebnis (minus 6,3 Mio. Euro) ergibt sich aus dem

    Ergebnisbeitrag der bis 31. Dezember 2013 quotal und gemäß IFRS 11 nunmehr

    rückwirkend nach der Equity-Methode konsolidierten ElringKlinger Marusan

    Corporation. Entsprechend ergab sich beim Ergebnis vor Ertragsteuern in den

    ersten neun Monaten 2014 mit 123,8 (101,1) Mio. Euro ein überproportionaler

    Anstieg um 22,5 %. Im dritten Quartal fiel das Ergebnis vor Ertragsteuern

    des ElringKlinger-Konzerns 37,3 % höher aus und erreichte 44,9 (32,7) Mio.

    Euro.

    Periodenergebnis nach Anteilen Dritter legt im dritten Quartal um 44 % zu

    Infolge des deutlich gestiegenen Ergebnisses vor Ertragsteuern fielen auch

    die Ertragsteueraufwendungen des Konzerns höher aus. Die Steuerquote des

    Konzerns lag in den ersten neun Monaten annähernd unverändert bei 25,0 %

    (25,1 %). Der den Aktionären der ElringKlinger AG zustehende Ergebnisanteil

    am Periodenergebnis legte um 22,5 % auf 88,8 (72,5) Mio. Euro zu. Im

    dritten Quartal übertraf das Periodenergebnis nach Anteilen Dritter den

    Vorjahreswert um 44,0 % und stieg auf 32,4 (22,5) Mio. Euro.

    Daraus ergab sich im Neunmonatszeitraum ein Ergebnis je Aktie von 1,40

    (1,14) Euro. Im dritten Quartal 2014 lag das Ergebnis je Aktie bei 0,51

    (0,36) Euro.

    Auftragsbestand weiter auf Rekordniveau, Auftragseingang legt deutlich zu

    Im dritten Quartal 2014 erhöhte sich der Auftragseingang gegenüber dem

    Vorjahresvergleichsquartal um 13,9 % auf 330,3 (289,9) Mio. Euro. Für die

    in den Jahren 2014 und 2015 geplanten Umsatzzuwächse kann sich die

    ElringKlinger-Gruppe somit auf einen soliden Auftragsbestand stützen. Zum

    Ende des dritten Quartals lag der Auftragsbestand bei 651,9 (572,4) Mio.

    Euro und verbesserte sich im Vorjahresvergleich um 13,9 %. Damit wurde das

    bisherige Rekordniveau des Vorquartals (649,1 Mio. Euro) erneut

    übertroffen.

    Jahresprognose bestätigt - Umsatz- und Ertragsanstieg im Gesamtjahr 2014

    erwartet

    ElringKlinger bestätigt seine Prognose für das Gesamtjahr 2014. Für 2014

    geht ElringKlinger von einer weltweit um 2 bis 3 % ansteigenden

    Automobilproduktion aus. Vor diesem Hintergrund erwartet das Unternehmen -

    nach 1.175,2 Mio. Euro Umsatz im Geschäftsjahr 2013 (ElringKlinger Marusan

    Corporation quotal enthalten) - für 2014 ein über dem Marktwachstum

    liegendes organisches Umsatzwachstum von 5 bis 7 %. Die vollständige

    Konsolidierung der ElringKlinger Marusan Corporation wird zusätzlich rund

    25 Mio. Euro zum Konzernumsatz beisteuern. Die volle Einbeziehung dieser

    margenschwächeren Tochtergesellschaft in den Konsolidierungskreis des

    Konzerns wirkt sich 2014 senkend auf die Konzern-EBIT-Marge (ca. minus 0,3

    Prozentpunkte) aus. Demgegenüber sollen u.a. die durch die

    Euro-VI-Einführung verbesserte Auslastung bei Leichtbauteilen im

    Lkw-Bereich, der erwartete Ergebnisbeitrag aus den organischen

    Umsatzzuwächsen sowie die Ertragsverbesserung bei Hug dazu beitragen, die

    Konzernmarge 2014 in Summe leicht zu erhöhen. Das um Einmaleffekte

    bereinigte EBIT soll eine Bandbreite von 160 bis 165 Mio. Euro erreichen.

    Kontakt:

    Weitere Informationen erhalten Sie von:

    ElringKlinger AG - Investor Relations/ Corporate PR

    Stephan Haas

    Max-Eyth-Straße 2

    72581 Dettingen

    Fon: +49 (0)7123-724-137

    E-Mail: stephan.haas@elringklinger.com

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    05.11.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

    verantwortlich.

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: ElringKlinger AG

    Max-Eyth-Straße 2

    72581 Dettingen/Erms

    Deutschland

    Telefon: 071 23 / 724-0

    Fax: 071 23 / 724-9006

    E-Mail: stephan.haas@elringklinger.de

    Internet: www.elringklinger.de

    ISIN: DE0007856023

    WKN: 785602

    Indizes: MDAX

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),

    Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,

    Hannover, München

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    295086 05.11.2014




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