etventure entwickelt digitale Dienste für Stahlhändler Klöckner & Co
Berlin/Duisburg (ots) - Die digitale Revolution erfasst eine
Branche nach der anderen - zukünftig werden auch traditionelle
Industriezweige betroffen sein. Der Vorstandsvorsitzende von Klöckner
& Co, dem größten produzentenunabhängigen Stahl- und
Metalldistributor im Gesamtmarkt Europa und Amerika, Gisbert Rühl,
wartet nicht auf den Wandel, sondern gestaltet ihn. So entsteht
beispielsweise am Standort Regensburg derzeit ein Labor für die
Zukunft, in dem "Industrie 4.0" geprobt und geformt wird. Unterstützt
wird der Stahlhändler dabei von dem Berliner Company Builder
etventure, der über umfangreiche Erfahrung bei der digitalen
Transformation traditioneller Geschäftsmodelle verfügt und mit einem
Team vor Ort digitale Services für den Stahlhändler entwickelt.
Industrie 4.0: Klöckner ist Vorreiter für den Stahlhandel im
digitalen Zeitalter
Branche nach der anderen - zukünftig werden auch traditionelle
Industriezweige betroffen sein. Der Vorstandsvorsitzende von Klöckner
& Co, dem größten produzentenunabhängigen Stahl- und
Metalldistributor im Gesamtmarkt Europa und Amerika, Gisbert Rühl,
wartet nicht auf den Wandel, sondern gestaltet ihn. So entsteht
beispielsweise am Standort Regensburg derzeit ein Labor für die
Zukunft, in dem "Industrie 4.0" geprobt und geformt wird. Unterstützt
wird der Stahlhändler dabei von dem Berliner Company Builder
etventure, der über umfangreiche Erfahrung bei der digitalen
Transformation traditioneller Geschäftsmodelle verfügt und mit einem
Team vor Ort digitale Services für den Stahlhändler entwickelt.
Industrie 4.0: Klöckner ist Vorreiter für den Stahlhandel im
digitalen Zeitalter
Anzeige
"Wir beginnen unsere Arbeit immer mit intensiven
Kundenbefragungen", erklärt Alexander Franke, Geschäftsführer der
etventure business ignition GmbH. "Dann wissen wir relativ schnell,
welche Bedürfnisse und Schmerzpunkte der Käufer wirklich hat und in
welche Richtung mögliche Prototypen entwickelt werden müssen."
Anschließend werden bis zu zehn Produkt-Ideen entwickelt und folgende
Fragen beantwortet: Wo liegt der größte Kundennutzen und welche
Hürden sollten als erstes beseitigt werden? Was ist am schnellsten
und kostengünstigsten umsetzbar? Und welche Assets bestehender
Unternehmen lassen sich bei der Digitalisierung am besten nutzen?
Neue digitale Services erleichtern Kunden Bestellungen und
Verwaltung
Bei Klöckner in Regensburg lagen nach Auswertung dieser Kriterien
drei Ideen vorne, die derzeit umgesetzt werden: Die Warenverfolgung
bei Stahllieferungen, das digitale Erfassen von Lieferscheinen und
die Möglichkeit für die Kunden, ihre Rahmenverträge per Schnittstelle
zum SAP-System von Klöckner digital zu verwalten und gegebenenfalls
zu verlängern. "Was für andere Branchen selbstverständlich klingt,
ist im Stahlhandel noch revolutionär", sagt Digital-Experte Alexander
Franke. Wichtig sei bei diesen Services, dass nie vom Produkt her,
sondern immer aus Kundensicht gedacht und gehandelt wird.
Häufigster Fehler ist, vom Produkt her zu denken - die Kundensicht
ist entscheidend
So haben Nutzerbefragungen beispielsweise ergeben, dass
Stahlkunden keine umfassende Warenverfolgung benötigen, wie sie jeder
Privatkunde aus dem Online-Handel kennt. Denn die Abnehmer von
Industriestahl möchten nur dann informiert werden, wenn sich die
Lieferung verspätet; ähnlich wie beim Verspätungs-Alarm von
Kundenbefragungen", erklärt Alexander Franke, Geschäftsführer der
etventure business ignition GmbH. "Dann wissen wir relativ schnell,
welche Bedürfnisse und Schmerzpunkte der Käufer wirklich hat und in
welche Richtung mögliche Prototypen entwickelt werden müssen."
Anschließend werden bis zu zehn Produkt-Ideen entwickelt und folgende
Fragen beantwortet: Wo liegt der größte Kundennutzen und welche
Hürden sollten als erstes beseitigt werden? Was ist am schnellsten
und kostengünstigsten umsetzbar? Und welche Assets bestehender
Unternehmen lassen sich bei der Digitalisierung am besten nutzen?
Neue digitale Services erleichtern Kunden Bestellungen und
Verwaltung
Bei Klöckner in Regensburg lagen nach Auswertung dieser Kriterien
drei Ideen vorne, die derzeit umgesetzt werden: Die Warenverfolgung
bei Stahllieferungen, das digitale Erfassen von Lieferscheinen und
die Möglichkeit für die Kunden, ihre Rahmenverträge per Schnittstelle
zum SAP-System von Klöckner digital zu verwalten und gegebenenfalls
zu verlängern. "Was für andere Branchen selbstverständlich klingt,
ist im Stahlhandel noch revolutionär", sagt Digital-Experte Alexander
Franke. Wichtig sei bei diesen Services, dass nie vom Produkt her,
sondern immer aus Kundensicht gedacht und gehandelt wird.
Häufigster Fehler ist, vom Produkt her zu denken - die Kundensicht
ist entscheidend
So haben Nutzerbefragungen beispielsweise ergeben, dass
Stahlkunden keine umfassende Warenverfolgung benötigen, wie sie jeder
Privatkunde aus dem Online-Handel kennt. Denn die Abnehmer von
Industriestahl möchten nur dann informiert werden, wenn sich die
Lieferung verspätet; ähnlich wie beim Verspätungs-Alarm von
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte