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    DGAP-News  287  0 Kommentare Credendo Group: Geopolitische Anspannungen, Währungsabwertung und stark fallende Ölpreise prägten das Jahr 2014


    DGAP-News: Credendo Group / Schlagwort(e): Marktbericht
    Credendo Group: Geopolitische Anspannungen, Währungsabwertung und
    stark fallende Ölpreise prägten das Jahr 2014

    18.12.2014 / 11:44

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    - Steigende politische Risiken inmitten wachsender geopolitischer
    Spannungen
    - Währungen der Schwellenländer bleiben volatil
    - Sinkender Ölpreis trübt Aussichten für Ölexporteure
    - Wichtige Wahlen großer Volkswirtschaften in 2014 und 2015

    18/12/2014: Die geopolitischen Risiken sind 2014 weiter gestiegen - durch
    den Konflikt in der Ukraine kam noch eine weitere Region hinzu. Insgesamt
    hat sich die Zahl der Länder, für die die Credendo Group keinen
    Versicherungsschutz bietet, seit 2007 durch die Konflikte im Mittleren
    Osten und länderbezogene Faktoren - wie zum Beispiel eine sehr geringe
    Liquidität - erhöht. Auch wenn die Anzahl der Herabstufungen noch lange
    nicht das Niveau der Krise 2008 oder der Anfänge des arabischen Frühlings
    2011 erreichte, sind die kurzfristigen und mittel- / langfristigen
    politischen Risiken dennoch weiter angestiegen. Diese Entwicklung hat ihre
    Wurzeln in wachsenden politischen Anspannungen und der starken Herabstufung
    wichtiger Länder, wie etwa Russland, der Ukraine, Thailand und der
    Mongolei. Auf der anderen Seite konnte das mittelfristige politische Risiko
    von Aserbaidschan, Bolivien und den Vereinigten Arabischen Emiraten
    herabgestuft werden, weil sie zuvor dank hoher Rohstoffpreise Reserven
    bilden konnten.

    Steigende geopolitische Spannungen in der Ukraine, dem Mittleren Osten und
    Asien

    Die geopolitischen Spannungen nehmen zu. Auf der einen Seite stehen die
    Spannungen zwischen Russland und der Ukraine sowie Russland und dem Westen
    im Mittelpunkt, auf der anderen Seite die anhaltenden bewaffneten Konflikte
    im Mittleren Osten und die Spannungen in Asien rund um das Süd- und
    Ostchinesische Meer. Die Krise in der Ukraine hat weiterhin starke
    geopolitische Auswirkungen, die durch die Sanktionsverhängungen von der EU
    und den USA noch verschärft wurden. Zudem ist die politische Situation seit
    dem Einsetzen des arabischen Frühlings 2011 in wichtigen Teilen des
    Mittleren Ostens weiterhin instabil - vor allem in Hinblick auf den
    erstarkenden Islamischen Staat, der nicht nur in Syrien und im Irak präsent
    ist, sondern auch negative Auswirkungen auf die anderen Nachbarländer haben
    könnte. Es ist wahrscheinlich, dass der Konflikt zwischen China und Japan
    im Ostchinesischen Meer weiter andauern wird und die Beziehung angespannt
    bleibt. Aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung von China und Japan,
    könnten diese Spannungen die Weltwirtschaft maßgeblich beeinflussen.
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