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    ROUNDUP/Studie  607  0 Kommentare Bundesbürger verreisten so viel wie nie zuvor

    BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutschen sind so reiselustig wie nie zuvor: Die Zahl der Reisetage stieg in diesem Jahr um 1,2 Prozent auf den Rekord von 1,6 Milliarden. Das geht aus dem Tourismusbarometer der GfK im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) hervor, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Im kommenden Jahr hält der BTW einen Anstieg um etwa 2 Prozent für möglich, obwohl internationale Krisen und unsichere Konjunkturaussichten die Urlaubslust der Bundesbürger zum Jahresende etwas gedämpft haben.

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    Die Deutschen wollen im kommenden Jahr zwar mehr für die schönsten Wochen des Jahres ausgeben als 2014, die Stimmung ist allerdings nicht mehr ganz überschwänglich wie im Sommer. Die Reiselaune lag zum Jahresende den Angaben zufolge bei 2,15 Punkten nach 3,11 Punkten im Sommer. Ein Grund für den Rückgang dürften die Ukraine-Krise und die Sanktionen gegen Russland gewesen sein, sagte Branchenexperte Roland Gassner vom Marktforschungsunternehmen GfK.

    Manche Verbraucher hätten deswegen einen Dämpfer für die Konjunktur befürchtet. Das Niveau sei aber immer noch sehr hoch. "Es spricht vieles dafür, dass 2015 ein richtig gutes Jahr wird". Die Arbeitslosigkeit sei niedrig. Der Deutschland-Tourismus könnte zudem von den niedrigen Spritpreisen profitieren.

    Der BTW erwartet vor allem ab April einen Wachstumsschub. Man gehe optimistisch in das Tourismusjahr 2015, sagte BTW-Präsident Michael Frenzel.

    Auch 2015 dürfte die Bereitschaft der Deutschen, Geld für die schönsten Wochen des Jahres auszugeben, Gassner zufolge überdurchschnittlich hoch sein. In diesem Jahr lagen Reisen ganz vorn

    - noch vor der Anschaffung eines Autos oder einer Immobilie. Bei

    Haushaltsgeräten, Unterhaltungselektronik und Einrichtungsgegenständen war die Kauflust der Verbraucher dagegen verhaltener.

    Der BTW-Tourismusindex wird zwei Mal im Jahr veröffentlicht. Grundlage ist unter anderem der monatliche Konsumklimaindex der GfK, für den regelmäßig rund 2000 Verbraucher befragt werden./mar/DP/fbr




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