Deutsche Bank, Nordex, Sberbank – *neue* Investmentideen
Advent, Advent, der DAX der brennt. Erst Russland, Öl, dann Hellas und die Bonds, dann steht die Janet an der Front. Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann hast Du die bekloppte Weihnachtsrally verpennt. Ein kleines Gedicht hilft Weihnachten 2014, ein mitunter verrücktes Aktienjahr zu verstehen. Die
Problemfelder an den Märkten sind nicht beseitigt, doch die Notenbanken springen immer wieder als Feuerwehr zur Seite und löschen – jedenfalls auf den ersten Blick. Die enorm hohe
Liquidität lässt vielen Investoren mangels Alternativen dann keine andere Wahl, als ihr Geld im Aktienmarkt anzulegen. Nur deshalb schwingt sich der
DAX zu Weihnachten Richtung 10.000 auf, hat den
Kurssturz auf gut 9.200 Zähler mit einer massiven Weihnachtsrally beantwortet. Wie nachhaltig dies ist, werden Anleger im Januar sehen. Dann werden die Karten neu gemischt und mancher Konzern muss
zeigen, ob er das schwache Wachstum in Europa und Asien sowie den Einbruch in Russland so locker wegsteckt, wie es DAX und Dow gerade vermuten lassen. Die Volatiltität wird den Märkten erhalten
bleiben – in allen Anlageklassen.
Wir haben Ihnen vor Weihnachten noch einmal einige Investmentideen herausgesucht und erweitern unsere Investmentideen um Teil 2. Den ersten Teil hatten wir am Wochenende schon wie bei uns gute Gewohnheit geliefert – mit einem besonderen Blick rund um`s Rohöl und dortige Investmentchancen. Den zweiten Teil finden Sie in unserer ISIN-Liste – einen Euro-Dollar-Inliner, einen Inliner auf Kupfer, ein Bonuspapier auf die Deutsche Bank natürlich ohne Aufgeld, dazu ein interessantes Stufenexpresspapier auf die Banken sowie antizyklisch ein Papier auf Adidas – die Analyse lesen Sie hier.
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Bei russischen Aktien raten wir allen interessierten und ausgesprochen mutigen Investoren, zu ETFs oder den Aktien pur zu greifen, da zum einen im Derivatebereich so gut wie kein Angebot mehr vorhanden ist und aufgrund der Sanktionen sein darf, dazu die Volatilität auch viel zu hoch wäre bei Optionsscheinen. Langfristig attraktiv erscheint besonders die in Osteuropa gut verankerte Sberbank – wie in den Webinaren schon erwähnt.