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     395  0 Kommentare Unilever macht Schwäche in China weiter zu schaffen

    LONDON (dpa-AFX) - Die anhaltende Schwäche im Hoffnungsmarkt China hat den Konsumgüterkonzern Unilever auch im vierten Quartal stark belastet. Der Umsatz legte zwar dank positiver Währungseffekte im Schlussquartal konzernweit um 2,4 Prozent auf knapp 12,1 Milliarden Euro zu, wie das britisch-niederländische Unternehmen am Dienstag mitteilte. Ohne Berücksichtigung von Währungsschwankungen sowie Zu- oder Verkäufen stiegen die Erlöse aber lediglich um 2,1 Prozent und damit weniger stark als die meisten Analysen erwartet hatten. Im Gesamtjahr sank der Umsatz insgesamt um 2,7 Prozent auf 48,4 Milliarden US-Dollar, während der Gewinn um 5 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro zulegte.

    Der Hersteller von Dove-Seife, Langnese-Eis und Knorr-Suppen macht mehr als die Hälfte seines Geschäft in den Schwellenländern. Hier schwächt sich das Wachstum derzeit ab. Vor allem China macht Probleme, wo Unilever aufgrund einer schwachen Nachfrage und voller Lager auch im Schlussquartal einen Einbruch bei den Umsätzen hinnehmen musste. Auch im laufenden Jahr rechnet der Konzern nicht mit einer signifikanten Verbesserung der Bedingungen. Die Entwicklung im Gesamtjahr dürfte ähnlich wie im abgelaufenen Jahr sein. Dabei sei ein schwächeres erstes Quartal zu erwarten. Im Verlauf des Jahres dürfte sich das Wachstum verbessern./jha/stb






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