Die Deutsche Bank, die Kreditverträge und die Signale
Bauchgefühl ist wahrlich keine Währung, für die man sich an der Börse etwas kaufen kann. Doch das Ergebnis der Deutschen Bank heute früh und die Reaktion des Marktes machen das erste Mal seit Monaten, gar seit Jahren, richtig Hoffnung. Es tut sich etwas in allen Geschäftsbereichen und die Deutsche Bank wirkt wie Borussia Dortmund, die nach langer Durststrecke die Abstiegsränge verlassen und langsam nach oben kommen. Letzteres muss ab Samstag Abend erst einmal eintreten und auch die Jain-Truppe ist nicht über den Berg, doch die Wahrnehmung könnte sich in den kommenden Wochen drehen, Investoren Vertrauen fassen. Wenn dies passiert, hat die Aktie mit ihrem unbestrittenen Nachholpotenzial locker die Chance, über 30 Euro zu klettern. Insgesamt sagt das Bauchgefühl das, was die Charts schon seit Wochen andeuten – eine Bodenbildung um 23 / 24 Euro könnte abgeschlossen werden. Deshalb werden Sie bei uns in der ISIN-Liste ab heute auch immer häufiger Produkte auf die Deutsche Bank finden. Die Gelegenheit ist verlockend. Um die Freude über die Zahlen aber nicht zu groß werden zu lassen, wollen wir auch einen Problembereich explizit ansprechen. Denn im Privatkundengeschäft drückt das BGH-Urteil massiv auf die Stimmung.