DAX in Range gefangen. Daimler im Fokus!
Der DAX® hat in der vergangenen Woche wahr Stärke bewiesen und sich bei rund 10.700 Punkten festgesetzt. Der
jüngste Satz war kräftig. Es scheint als müssten die Anleger diese Rallye erst einmal verdauen. Viele Privatanleger haben die Rallye verpasst. Boerse.ARD hat ein paar Vorurteile unter die Lupe
genommen. Ob sich damit einige Anleger von der Aktie überzeugen lassen, ist noch offen. In der kommenden Woche stehen zahlreiche Wirtschaftsdaten und eine Reihe interessanter Branchentermine an.
Die Rallye kann möglicherweise noch weiter gehen.
Unternehmen im Fokus
Am Dienstag werden die US-Pkw-Zulassungszahlen für Januar. Am Mittwoch findet das International Symposium des CAR-Center Automotive Research der Universität Duisburg-Essen statt. Beide Events
könnten die Aktien der hiesigen Autobauer BMW, Daimler und VW kräftig bewegen. Ebenfalls am Dienstag meldet der Verband der deutschen Maschinen- und Anlagenbauer Daten zum
Auftragseingang. Diese Zahlen könnten unter anderem die Aktien von DMG Mori Seiki, GEA und Kuka bewegen.
Nach schwachen Zahlen von Royal Dutch warten Anleger in der kommenden Woche gespannt auf die Geschäftszahlen von BP und Exxon Mobil. Aber nicht nur die Ölindustrie steht im Fokus.
Viele Investoren werden auch einen Blick auf Pharmatitel wie AstraZeneca und GlaxoSmithKline und die Bankhäuser Banco Bilbao und BNP Paribas.
Von den DAX®-Werten wird in der kommenden Woche offiziell nur Daimler Zahlen vorlegen. Zudem werden einige deutsche Nebenwerte Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsquartal berichten. Dazu zählen
GEA Group, Heidelberger Druck und Osram Licht.
Am 5. Februar startet die ISPO-Messe in München. Es ist also davon auszugehen, dass Adidas, Nike und
Puma für Schlagzeilen sorgen könnten.
Was kommt von der fundamentalen Seite?
Zum Wochenauftakt werden Einkaufsmanagerindex für China, die Eurozone und die USA publiziert. Am Dienstag folgen Zahlen zum Auftragseingang in der US-Industrie. Mitte der Woche werden
Anleger ihren Fokus unter anderem auf die Daten zum Einzelhandelsumsatz in der Eurozone und den ADP-Arbeitsmarktbericht richten. In der zweiten Wochenhälfte stehen unter anderem
Zahlen zum Auftragseingang in der deutschen Industrie und weitere US-Arbeitsmarktdaten auf der Agenda.