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    Zurück in den Outback  2094  0 Kommentare
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    Deutsche Rohstoff beteiligt sich an australischem Kupferexplorer

    Die Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) kehrt in den Outback zurück. Nach zuvor Gold und Wolfram engagiert sich das Heidelberger Unternehmen nun im Kupfersektor.

    Denn wie die DRAG mitteilt, hat man über eine Kapitalerhöhung 15% an dem australischen Explorer Hammer Metals (WKN A112GR / ASX HMX) erworben (15,625 Mio. Aktien zu 0,08 AUD je Aktie). Damit haben die Heidelberger 1,25 Mio. AUD gezahlt, um zum zweitgrößten Aktionär von Hammer Metals aufzusteigen. Man hat sich allerdings eine Option auf den Kauf von noch einmal 3,8 Mio. Aktien zu je 0,15 AUD gesichert, die innerhalb von 36 Monaten ausgeübt werden kann.

    Der australische Explorer verfügt über Lizenzen in mehreren Regionen Australiens, der Fokus liegt aber – wohl auch für die Deutsche Rohstoff AG – auf Gebieten von insgesamt rund 2.000 Quadratkilometern in der bekannten Bergbauregion Mount Isa im Bundesstaat Queensland. Dort und zum Teil in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Flächen von Hammer Metals, liegen nach „etliche“ Metalllagerstätten von Weltklasse, die von den Bergbaugiganten dieser Welt betrieben werden. Darunter beispielsweise die Minen Mount Isa, Ernest Henry und George Fisher von Glencore (WKN A1JAGV) sowie die Cannington-Mine von BHP Billiton (WKN 908101).

    Nach Aussage von Jörg Reichert, Vorstand der Deutsche Rohstoff, hat sein Unternehmen mit der Beteiligung an Hammer Metals Zugriff auf Projekte erhalten, deren geophysikalische Eigenschaften – untermauert von ersten Bohrungen – große Ähnlichkeit mit den Lagerstätten der heute großen Minen aufweisen. Sollte Hammer mit seinen Explorationsbemühungen Erfolg haben, so Herr Reichert weiter, könnten sich einige der Projekte zu „Weltklasselagerstätten“ entwickeln.

    Wie Thomas Gutschlag, CEO der Deutsche Rohstoff, hinzufügt, wolle das Unternehmen sein in der Exploration, Entwicklung und im Betrieb von Metalllagerstätten erworbenes Know-how einsetzen, um sich ein Portfolio von „erstklassigen Beteiligungen mit hohem bis sehr hohem Potential aufzubauen“. Und dazu gehört nach Ansicht der DRAG Hammer Metals, zumal das Investment eine schöne Ergänzung zur Tätigkeit der Heidelberger im Bereich Öl- und Gas sei.

    Wie die Deutsche Rohstoff erklärt, sei es Hammer bereits gelungen, eine Ressource von 30 Mio. Tonnen mit 1,3% Kupferäquivalent abzugrenzen, die so genannte Kalman-Ressource. Nun stehe eine weitere Explorationskampagne an, mit der man bestehende Hinweise auf eine große, oberflächennahe Kupfer- und  Goldressource bestätigen wolle. Mit den bisherigen Arbeiten, so die DRAG, habe Hammer hierfür bereit zahlreiche „attraktive“ Bohrziele identifiziert.

    Die Aktivitäten sollen schon in den nächsten Wochen anlaufen, wobei man sich vor allem auf die Untersuchung von drei viel versprechenden Strukturen konzentrieren will. Hammer hat hierfür außer geophysikalischen Untersuchungen wie der induzierten Polarisation und Aeromagnetik auf bestimmten Teilgebieten – Overlander, Andy's Hill und Hammertime – zudem auch Bohrungen geplant, die eine Gesamtlänge von rund 2.800 Metern haben sollen. Schon Ende Mai sollten nach Aussage der Deutsche Rohstoff die Ergebnisse der Untersuchungen komplett vorliegen.


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