Erste Group Bank AG
Ungarische Regierung und EBRD wollen kooperieren
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Wien (pta025/09.02.2015/16:30) - Ungarische Regierung und EBRD wollen gemeinsam ungarischen Finanzsektor stärken und Wirtschaftswachstum ankurbeln
Erste Group lädt beide ein, sich an der ungarischen Tochterbank zu beteiligen
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Die ungarische Regierung und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) haben heute ein Abkommen unterzeichnet, mit dem Ziel, den ungarischen Finanzsektor zu stärken, seine
Effizienz und Ertragskraft zu verbessern und die Vergabe von Bankkrediten an die ungarische Wirtschaft und Privatpersonen zu steigern.
Nachdem Maßnahmen zur Lösung des Problems der Fremdwährungskredite eingeleitet worden sind und die ungarische Wirtschaft Zeichen einer verfestigten Erholung aufweist, zeigt die Unterzeichnung des MoU (Memorandum of Understanding) in Budapest durch EBRD-Präsident Sir Suma Chakrabarti und den ungarischen Premierminister Viktor Orbán, dass die ungarische Regierung die Zeit gekommen sieht, die Steuerlast im Bankensektor schrittweise zu senken. Damit verbunden ist das Ziel, ein Geschäftsklima und Geschäftsbedingungen zu schaffen, die eine verstärkte Kreditvergabe als Basis für das Wachstum der Wirtschaft ermöglichen.
Der Inhalt dieser Vereinbarung zwischen EBRD und der ungarischen Regierung hat die Erste Group dazu veranlasst, die Regierung Ungarns und EBRD einzuladen, sich an der lokalen Tochterbank zu beteiligen.
Die ungarische Regierung sagt im Rahmen des MoU zu, "stabile und berechenbare Rahmenbedingungen zu schaffen, die als Basis für die makroökonomische Stabilität dienen." Die EBRD begrüßt diese Zusage der ungarischen Stellen und sieht sie als eine tragfähige Basis für ein intensiviertes Engagement ihrerseits im ungarischen Finanzsektor.
Die ungarische Regierung bringt in dem Dokument ihr Bekenntnis zum Bankensektor zum Ausdruck und unterstreicht, dass "sie nicht beabsichtigt, direkt oder indirekt Mehrheitsbeteiligungen an systemisch bedeutenden lokalen Banken übernehmen zu wollen [ ... ] und zusagt, alle derzeit von ihr an lokalen Banken direkt oder indirekt gehaltenen Mehrheitsbeteiligungen innerhalb der nächsten drei Jahre an den Privatsektor zu übertragen."
Das MoU sieht konkrete Maßnahmen vor, wie zum Beispiel eine deutliche Senkung der Bankensteuer im Zeitraum 2016-2019. Weiters soll das Thema der notleidenden Kredite auf eine Art und Weise gelöst werden, die einem international üblichen Vorgehen entspricht.
Ungarn verpflichtet sich darüber hinaus, "keine neuen Gesetze oder Maßnahmen umzusetzen, welche die Profitabilität des Bankensektors negativ beeinflussen könnten" und "einen fairen Wettbewerb zwischen allen auf dem Markt tätigen Finanzinstituten sowie deren Gleichbehandlung" landesweit sicherzustellen.
Nachdem Maßnahmen zur Lösung des Problems der Fremdwährungskredite eingeleitet worden sind und die ungarische Wirtschaft Zeichen einer verfestigten Erholung aufweist, zeigt die Unterzeichnung des MoU (Memorandum of Understanding) in Budapest durch EBRD-Präsident Sir Suma Chakrabarti und den ungarischen Premierminister Viktor Orbán, dass die ungarische Regierung die Zeit gekommen sieht, die Steuerlast im Bankensektor schrittweise zu senken. Damit verbunden ist das Ziel, ein Geschäftsklima und Geschäftsbedingungen zu schaffen, die eine verstärkte Kreditvergabe als Basis für das Wachstum der Wirtschaft ermöglichen.
Der Inhalt dieser Vereinbarung zwischen EBRD und der ungarischen Regierung hat die Erste Group dazu veranlasst, die Regierung Ungarns und EBRD einzuladen, sich an der lokalen Tochterbank zu beteiligen.
Die ungarische Regierung sagt im Rahmen des MoU zu, "stabile und berechenbare Rahmenbedingungen zu schaffen, die als Basis für die makroökonomische Stabilität dienen." Die EBRD begrüßt diese Zusage der ungarischen Stellen und sieht sie als eine tragfähige Basis für ein intensiviertes Engagement ihrerseits im ungarischen Finanzsektor.
Die ungarische Regierung bringt in dem Dokument ihr Bekenntnis zum Bankensektor zum Ausdruck und unterstreicht, dass "sie nicht beabsichtigt, direkt oder indirekt Mehrheitsbeteiligungen an systemisch bedeutenden lokalen Banken übernehmen zu wollen [ ... ] und zusagt, alle derzeit von ihr an lokalen Banken direkt oder indirekt gehaltenen Mehrheitsbeteiligungen innerhalb der nächsten drei Jahre an den Privatsektor zu übertragen."
Das MoU sieht konkrete Maßnahmen vor, wie zum Beispiel eine deutliche Senkung der Bankensteuer im Zeitraum 2016-2019. Weiters soll das Thema der notleidenden Kredite auf eine Art und Weise gelöst werden, die einem international üblichen Vorgehen entspricht.
Ungarn verpflichtet sich darüber hinaus, "keine neuen Gesetze oder Maßnahmen umzusetzen, welche die Profitabilität des Bankensektors negativ beeinflussen könnten" und "einen fairen Wettbewerb zwischen allen auf dem Markt tätigen Finanzinstituten sowie deren Gleichbehandlung" landesweit sicherzustellen.
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