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    Asset Allokation  8589  0 Kommentare Sind Aktien alternativlos? Nein!

    An den Märkten ist momentan eine sonderbare Ruhe eingekehrt. Man könnte fast schon sagen: aller Orten herrscht breite Unaufgeregtheit. Die Zeiten mit Tagesschwankungen von plus-minus 2 Prozent und mehr bei einzelnen Aktienindizes scheinen erst einmal passé. Auch an den Währungsmärkten ist wieder Ruhe eingekehrt und die Euro-Abwertung scheint zunächst eine Pause einzulegen. Bemerkenswert ist die Zinsstrukturkurve deutscher Staatsanleihen, die bis zu 7 Jahren Restlaufzeit negative Renditen aufweist. Selbst 30-jährige Anleihen werfen weniger als 1% p.a. ab. Aus Sicht vor allem von institutionellen Anlegern ist das der absolute Wahnsinn.

    Gleichzeitig eilen DAX, S&P 500 und Co. von einem Allzeithoch zum anderen. Sie präsentieren sich weiterhin in unglaublich fester Verfassung und trotzen allen Risikofaktoren wie Griechenland oder der Ukraine. Und was die deutsche Wirtschaft betrifft, so erscheint deren konjunkturelle Erholung auf  einer immer breiteren Basis zu stehen: Die ifo-Geschäftserwartungen für das Verarbeitende Gewerbe sind zum vierten Mal in Folge gestiegen. Daneben bleibt der Konsum ein stabilisierender Wachstumsfaktor. Laut GfK ist die Neigung der Deutschen zu Neuanschaffungen dank geringer Energiekosten, einer stabilen Beschäftigungslage und unattraktiven Sparzinsen auf den höchsten Stand seit 2006 gestiegen. Als Zwischenfazit könnte man festhalten: Alles Geld in Aktien, da kann im Moment nichts schief gehen!  

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    Alles Geld in Aktien? Nein!

    Aber aus Diversifikationsgründen muss es Alternativen zu Aktien geben. Und die gibt es! Die sind gar nicht mal so unattraktiv! Schauen wir uns die Asset Allokation unseres PRIMA – TOP 20 einmal genauer an. Dabei haben dessen Anlageberater Jens Kummer, Andreas Bichler & Co. von MARS Asset Management in erster Linie den Absolute-Return-Charakter des Fonds im Auge, wenn sie nicht alles auf Aktien setzen. Denn es gibt auch außerhalb der Aktienmärkte relativ attraktive Asset-Klassen, die den Aktienanteil diversifizieren und – wie gesagt - darüber hinaus über attraktive eigenständige Rendite-Risiko-Verhältnisse verfügen.

    Aktuell halten wir im PRIMA - TOP 20 zwar knapp 60 Prozent Aktien. Aus Europa sind es etwa 27 Prozent, Aktien Welt sind mit knapp 19 Prozent gewichtet, der Rest von 13,6 Prozent kommt aus den Emerging Markets. Darüber hinaus halten wir aber noch andere interessante Anlageklassen wie z.B. Hochzinsanleihen. Diese bieten bei einer erwarteten langfristigen Rendite von rd. 4 Prozent eine aktuell sehr geringe Volatilität von jährlich unter 2 Prozent. Und Schwellenländeranleihen bieten eine langfristig zu erwartende Rendite von über 6 Prozent bei einer Volatilität von knapp über 5 Prozent. Wir finden, damit verfügen beide Anleihe-Klassen über attraktive eigenständige Rendite-Risiko-Verhältnisse. Zusammen machen beide Asset-Klassen derzeit rund 30 Prozent des Portfolios aus. Dazu kommen noch knapp 10 Prozent Gold. Eine Allokation, mit der wir uns derzeit sehr gut aufgehoben fühlen. Dass von dieser ausgewogenen Balance der verschiedenen Asset-Klassen auch unsere Anleger profitieren, zeigt die Performance des PRIMA – TOP 20 seit Jahresangang. Sie liegt bei 7,4 Prozent.

     



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    Thomas Hellener
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    Thomas Hellener ist Bankkaufmann und studierte an der Universität Stuttgart Betriebswirtschaftslehre. Der ausgewiesene Fondsspezialist ist Geschäftsführer der PRIMA Fonds Service GmbH. Seine Spezialgebiete sind die Analyse der internationalen, vor allem der europäischen Aktienmärkte, Anlagen in nachhaltige Investments und die aktive, dynamische Asset Allocation.
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    Verfasst von Thomas Hellener
    Asset Allokation Sind Aktien alternativlos? Nein! An den Märkten ist momentan eine sonderbare Ruhe eingekehrt. Man könnte fast schon sagen: aller Orten herrscht breite Unaufgeregtheit. Die Zeiten mit Tagesschwankungen von plus-minus 2 Prozent und mehr bei einzelnen Aktienindizes scheinen erst …

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