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    ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung  738  0 Kommentare Ruhe vor Arbeitsmarktbericht aus USA

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor dem mit Spannung erwarteten Arbeitsmarktbericht aus den USA ist der deutsche Aktienmarkt am Freitag auf der Stelle getreten. Der Dax gewann 0,06 Prozent auf 11 510,58 Punkte, während der MDax der mittelgroßen Werte bei 20 242,80 Punkten blieb. Der TecDax stand zuletzt 0,62 Prozent höher bei 1600,24 Punkten. Der Auswahlindex für Technologiewerte kletterte damit erstmals seit dem Juni 2001 wieder über 1600 Punkte.

    "Der Jobmotor in den USA sollte weiterhin gut laufen", sagte Analyst Dirk Gojny von der National-Bank. Volkswirte rechnen mit einem Plus bei der Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft von 235 000 Stellen; die Arbeitslosenquote soll einen Tick auf 5,6 Prozent fallen. Am Morgen gab es bereits Konjunkturdaten aus Deutschland: Das produzierende Gewerbe stellte im Januar saison- und kalenderbereinigt 0,6 Prozent mehr als im Vormonat her, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

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    Der deutsche Leitindex Dax blieb am Morgen in Schlagweite zu seinem am Vortag erreichten Rekord bei 11 532 Zählern. Der offizielle Startschuss der Europäischen Zentralbank (EZB) für ihr billionenschweres Anleihekaufprogramm hatte die Börsen noch einmal angetrieben. Der MDax lauert ebenfalls in der Nähe seines Allzeithochs. Die Geldflut der Notenbanken treibt die Märkte seit Jahren.

    VERSORGER AM ENDE DES DAX, BANKEN IM BLICK

    Tagesverlierer im Dax waren RWE-Aktien mit einem Minus von 1,62 Prozent. Eon-Papiere verloren 1,33 Prozent. Die Versorger würden von negativen Analystenstudien nach unten gedrückt, sagte ein Händler. Oscar Najar von der Grupo Santander habe die Anteile am größten deutschen Energiekonzern Eon von "Hold" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel gesenkt. RWE-Aktien habe er auf "Hold" abgestuft. Merrill Lynch äußerte sich laut Händlern ebenfalls skeptisch.

    Auch Bankenwerte standen im Fokus: Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) sieht die Branche krisenfester aufgestellt. Die 31 größten Banken in den USA bestanden den ersten Teil des jährlichen Stresstests der Finanzaufseher. Die US-Tochter der Deutschen Bank nahm erstmals an der Prüfung teil - die Aktie der Deutschen Bank verlor 0,10 Prozent. Die Fed untersucht, wie robust sich die Finanzkonzerne in simulierten Krisenszenarien behaupten würden.

    Commerzbank-Papiere rutschten 0,85 Prozent ab. Der Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge steht das Finanzinstitut vor einem Vergleich mit den US-Behörden wegen Verstößen gegen Wirtschaftssanktionen, die die USA gegen Länder verhängt hatten. Der Vergleich koste die Bank mindestens 1,4 Milliarden Dollar, berichtete Bloomberg unter Berufung auf eine eingeweihte Person. Das wäre mehr als am Markt erwartet wurde./fat/das




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