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Ex-Goldcorp-Chef hält an Goldpreisprognose von 5.000 USD pro Unze fest

Mehr als 23.500 Besucher aus über 100 Ländern pilgerten auch in diesem Jahr zur Prospectors & Developers Association of Canada (PDAC) in Toronto, der größten Bergbaumesse weltweit, darunter Investoren, Analysten, die Vorstände zahlreicher Minenfirmen, Geologen und Regierungsvertreter.

Mit dabei war auch Rob McEwen CEO von McEwen Mining (WKN A1JS7T). Der bekannte Goldunternehmer hält an seiner seit langem bekannten Meinung fest, dass der Goldpreis trotz aller negativen Prognosen (unter anderem von Goldman Sachs) wieder steigen wird – und zwar möglicherweise bis auf 5.000 USD pro Unze.

Im Rahmen einer Präsentation erklärte McEwen gegenüber Investoren, dass die Märkte seiner Meinung nach an einem Wendepunkt angekommen seien. Er wies zur Untermauerung seiner Thesen darauf hin, dass die Geldmenge in den USA seit 2008 explodiert sei, während gleichzeitig die Verschuldung im Vergleich zum BIP ebenfalls deutlich gestiegen sei.

Der ehemalige Goldcorp-CEO (WKN 890493) wies zudem darauf hin, dass vor Kurzem ein Appartement in New York für 95 Mio. USD den Besitzer gewechselt habe, während ein Gemälde von Gauguin für das 300 Mio. USD verkauft worden sei. Das, so McEwen, zeige, dass Geld einfach nicht mehr so wertvoll sei wie früher.

Der Kurs der McEwen Mining-Aktie ist in den letzten knapp 12 Monaten von mehr als 3 auf jetzt noch rund 1 USD gefallen, doch laut McEwen stehen bessere Zeiten bevor. Die Produktion der El Gallo 1-Mine in Mexico soll dieses Jahr dramatisch steigen und gleichzeitig die „all-in sustaining costs“ um 40% auf 750 USD pro Unze zurückgehen. Das Unternehmen will ganz in der Nähe eine zweite Lagerstätte namens El Gallo 2 entwickeln und versucht derzeit in einer Machbarkeitsstudie die Investitionskosten dafür zu senken.


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