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     1807  0 Kommentare DAX-Ziel 14.000 Punkte – kurzfristig aber ausgereizt

    Der DAX tut sich an der 12.000er-Marke schwer. Zwar lässt sich mittelfristig ein höheres Kursziel aus der aktuellen charttechnischen Situation ableiten, allerdings erscheint das Kurspotenzial kurzfristig limitiert. Wir möchten daher an dieser Stelle wieder Jörg Scherer, den Leiter Technische Analyse bei HSBC in Deutschland, zu Wort kommen lassen. Viel Spaß mit seiner technischen Sicht auf die Aktienmärkte. Und wer sich heute das Webinar der HSBC zum Osterphänomen anhören möchte, kann sich unter diesem Link anmelden.

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    Langfristiger Blick auf den DAX®

    In dem im Monatschart des DAX® vorliegenden verschachtelten Kursmuster sehen wir nach wie vor einen der wesentlichen Kurstreiber der deutschen Standardwerte. Innerhalb des großen aufsteigenden Dreiecks – bestehend aus dem Basisaufwärtstrend seit 1982 und den Hochpunkten aus den Jahren 2000 und 2007 bei 8.136/52 Punkten – hat sich ein symmetrisches Pendant ausgebildet (siehe Chart). Aus diesem kleineren, seit dem Jahresultimo 2007/08 bestehenden Dreieck ergab sich ein rechnerisches Anschlusspotential von 11.600 Punkten, was unserem Zielkurs aus dem technischen Jahresausblick entsprach. Aus dem großen aufsteigenden Dreieck lässt sich langfristig sogar ein kalkulatorisches Anschlusspotential bis in den Bereich von rund 14.000 Punkten ableiten. Um an dieser Stelle aber nicht zu euphorisch zu klingen: Die Parallele (akt. bei 12.268 Punkten) zum Aufwärtstrend seit März 2009 wurde mit dem Rekordhoch vom 16. März (12.219 Punkte) jüngst nahezu ausgelotet und limitiert kurzfristig das weitere Anschlusspotential. Dies gilt umso mehr, als dass der Kursindex des DAX® den Kreuzwiderstand aus einer oberen Trendkanalbegrenzung und dem Allzeithoch aus dem Jahr 2000 bei 6.266 Punkten unmittelbar vor der Brust hat.

    Kreuzwiderstand als Bremsklotz

    Chart1Im übergeordneten Kontext wäre ein temporäres Durchatmen beim DAX® aber nicht nur gesund, sondern legt langfristig die Basis für einen Anlauf in Richtung des o. g. Kursziels – abgeleitet aus dem großen, aufsteigenden Dreieck. Um die zeitliche Komponente mit Leben zu füllen, ist derzeit der Blick auf die beschriebene Parallele zum Haussetrend seit März 2009 interessant. Da diese pro Monat um rund 127 Punkte ansteigt, ist selbst ohne eine Trenddynamisierung das Ausschöpfen des o. g. Kursziels im April 2016 möglich. Rückenwind kommt dabei unverändert von den trendfolgenden Indikatoren MACD und Aroon, die jeweils einen intakten Aufwärtstrend signalisieren. Den Stopp für bestehende Engagements sollten Anleger unter strategischen Gesichtspunkten auf die Hochpunkte des Jahres 2014 bei 10.093/51 Punkten nachziehen. Nur knapp darunter verläuft mittlerweile zudem die 200-Tages-Linie (akt. bei 9.908 Punkten). Eher kurzfristig ausgerichteten Tradern bietet das Märztief bei 11.193 Punkten bzw. der steile Aufwärtstrend seit Oktober 2014 (auf Tagesbasis akt. bei 10.687 Punkten) die Möglichkeit zu einer engmaschigeren Absicherung.

    Autor: Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse bei HSBC Trinkaus

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    Disclaimer: Wir weisen darauf hin, dass HSBC für die Platzierung dieses Beitrags bezahlt und auch die genannten Produkte ausgewählt hat. Darüber hinaus stellt Feingold Research Produkte von HSBC in ihren Publikationen und Beiträgen vor.



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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    DAX-Ziel 14.000 Punkte – kurzfristig aber ausgereizt Der DAX tut sich an der 12.000er-Marke schwer. Zwar lässt sich mittelfristig ein höheres Kursziel aus der aktuellen charttechnischen Situation ableiten, allerdings erscheint das Kurspotenzial kurzfristig limitiert. Wir möchten daher an dieser …

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