Bund-Future
Es bleibt dabei: Zinsen bleiben langfristig niedrig
In der vergangenen Woche sorgten weder gute Wirtschaftsdaten noch die Nachrichten aus den Krisenherden für Bewegung im Bund-Future. Der Bund-Future trat auf der Stelle. Der Markt ist ausgesprochen robust. In Hinblick auf das "Quantitative Easing" der EZB sowie den diversen Krisen global dürfte auch weiterhin mit langfristig niedrigen Zinsen gerechnet werden. Auch die Renditeentwicklung in den europäischen Ländern sowie die problemlose Abnahme der dortigen Anleihen spricht für eher weiter fallende Renditen. So könnte sich auch der Bund-Future in den kommenden Wochen eher aufwärts entwickeln und nochmals die 160%-Marke testen.
Bund-Future - Tageskerzen
Signal bei Ausbruch aus der Range vom Dienstag letzter Woche - per Daily- oder Hourly-Close. Am Freitag wurde die Unterstützungszone bei ca. 158% bestätigt.
Leicht negativ daher unter ca. 158% auch per Hourly-Close. Nach oben wird der Bund-Future im zusammengesetzten Kontraktverlauf durch die obere Begrenzung eines Aufwärtstrendkanals behindert. Ein Ausbruch nach oben über das jüngste Kontrakthoch dürfte aber zu einem Test des Allzeithochs im Bund-Future bei 160% führen.
Hinweis: Im zusammengesetzten, adjustierten Kursverlauf wurde das bisherige Allzeithoch im Bund-Future vom März bei 160% einfach tiefer angesetzt und notiert nun im Chart bei 157,81%.
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Am Freitag ein Fehlausbruch - jedoch nicht per Hourly-Close. Chance nach oben darf nun favorisiert werden in Richtung 159%. Kritisch wäre ein Abprall am erreichten Niveau mit Re-Break unter ca. 158,40/36%.
Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
Die wichtigsten Zahlen:
www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender
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