Rohstoffe
Mais, Weizen und Sojabohnen unter Druck
Chicago 09.04.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade lagen gestern erneut unter Druck und zeigen sich auch im elektronischen Handel leichter. Es wird erwartet, dass der WASDE-Bericht negativ
auf die Preise wirkt.
Mai-Mais verliert 0,25 Cents auf 3,79 USD/Scheffel. Mais steht unter dem Eindruck des heute fälligen WASDE-Berichtes. Es wird erwartet, dass das USDA die Prognosen für die Lagerendbestände anhebt, um 77 Mio. auf 1,85 Mrd. Scheffel. Der Ethanolbericht fiel durchwachsen aus. Die Bestände sanken um 64.000 auf 20,48 Mio. Barrel. Die Ethanolproduktion ging um 16.000 Barrel auf 936.000 Barrel zurück und lag damit nahe eines Fünf-Monatstiefs. Die Ethanolpreise brachen gestern um 1,5 Prozent ein, nachdem der Ölpreis um rund sechs Prozent absackte. Somit verringern sich die Margen für die Ethanolproduzenten, was wiederum deren Maisnachfrage beeinträchtigen könnte.
Mai-Mais verliert 0,25 Cents auf 3,79 USD/Scheffel. Mais steht unter dem Eindruck des heute fälligen WASDE-Berichtes. Es wird erwartet, dass das USDA die Prognosen für die Lagerendbestände anhebt, um 77 Mio. auf 1,85 Mrd. Scheffel. Der Ethanolbericht fiel durchwachsen aus. Die Bestände sanken um 64.000 auf 20,48 Mio. Barrel. Die Ethanolproduktion ging um 16.000 Barrel auf 936.000 Barrel zurück und lag damit nahe eines Fünf-Monatstiefs. Die Ethanolpreise brachen gestern um 1,5 Prozent ein, nachdem der Ölpreis um rund sechs Prozent absackte. Somit verringern sich die Margen für die Ethanolproduzenten, was wiederum deren Maisnachfrage beeinträchtigen könnte.
Mai-Weizen korrigiert um 3,5 Cents auf 5,2275 USD/Scheffel. Weizen verlor gestern leicht, da man für wichtige Anbaugebiete in den USA Regenfälle erwartet, was den Stress der Pflanzen reduzieren
dürfte. Auch in Russland und der Ukraine haben die Regenfälle zugenommen. Diese werden dringend benötigt, da es in beiden Ländern zuletzt zu trocken war. Derweil hat Frankreich die Prognosen für den
Export von Weichweizen um 200.000 Tonnen auf 18,9 Mio. Tonnen angehoben.
Die Mai-Sojabohnen verlieren 2,5 Cents auf 9,69 USD/Scheffel. Die Sojabohnen schlossen gestern unverändert, geben heute aber nach. Die Marktteilnehmer erwarten eine Reduktion der Prognosen für die Lagerendbestände um 15 Mio. auf 370 Mio. Scheffel. Wichtiger aber sind die Sorgen über die Nachfrageentwicklung in China. Ein Analyst von Country Futures sagte, dass die Nachfrage dort sinken könnte, da die chinesische Schweineindustrie die Herde insgesamt um zehn Prozent reduzieren könnte.
Die Mai-Sojabohnen verlieren 2,5 Cents auf 9,69 USD/Scheffel. Die Sojabohnen schlossen gestern unverändert, geben heute aber nach. Die Marktteilnehmer erwarten eine Reduktion der Prognosen für die Lagerendbestände um 15 Mio. auf 370 Mio. Scheffel. Wichtiger aber sind die Sorgen über die Nachfrageentwicklung in China. Ein Analyst von Country Futures sagte, dass die Nachfrage dort sinken könnte, da die chinesische Schweineindustrie die Herde insgesamt um zehn Prozent reduzieren könnte.
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