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    Wochenausblick  1021  0 Kommentare Nur eine kurze Unterbrechung?

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    20. April 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Die Aktienmärkte haben in der vergangenen Woche gezeigt, dass sie nicht nur in eine Richtung laufen. Der deutsche Leitindex büßte über 5 Prozent ein, und auch der Dow Jones Industrial ging mit minus 1,45 Prozent ins Wochenende. Ist es eine Verschnaufpause, eine notwendige Korrektur oder sind die Aktienmärkte nun ausgereizt? In der Anlegerzurückhaltung mit Neuengagements liest Claudia Windt die sich zunehmend durchsetzende Meinung, dass es bald zu einer größeren Konsolidierung kommen könnte.

    Und täglich grüßt das Murmeltier

    Auslöser für die wiedererwachte Risikoaversion war nach Beobachtung der Helaba-Analystin einmal mehr die griechische Tragödie mit dem nächsten Akt. IWF Chefin Lagarde habe einer von der griechischen Regierung geforderten Fristverlängerung für die Rückzahlung der nächsten Kreditraten eine Absage erteilt. "Griechenland muss im nächsten Monat etwa eine Milliarde Euro dafür aufbringen." Finanzhilfen ohne Gegenleistung kämen, zumindest nach dem Willen von Finanzminister Schäuble, aber nicht in Frage. Gleichzeitig bleibe Athen bei seiner bisherigen Haltung und sehe in den geforderten Reformen keine gangbare Lösung. "Damit ist man keinen Schritt weiter."

    Jetzt gelte es für Ministerpräsident Tsipras, bis heute eine belastbare Reformliste vorzulegen, damit diese am 24. April in Riga von den Euro-Finanzministern bewertet werden könne. "Da dies nicht zu erwarten ist, wird das Feilschen um die nächsten Fälligkeiten und den angemessenen Kurs im Mai weitergehen", ist Windt überzeugt. Gleichzeitig werde die finanzielle Lage Griechenlands immer prekärer.

    Fusionen zurück auf der Agenda

    Für Robert Halver haben die Aktienmärkte noch Luft nach oben. Die Liquidität der Europäischen Zentralbank spricht dem Baader Bank-Analysten zufolge für eine Fortsetzung der Hausse. Steigende Aktienkurse öffneten zudem schrittweise eine lange Zeit verschlossene Finanzierungs-Tür für Fusionen und Übernahmen. Denn anziehende Notierungen ermöglichten die Bezahlung von Mergern mit eigenen Aktien. "Je höher die Marktkapitalisierung, desto mehr Übernahmekaufkraft hat der potenzielle Übernehmer." Zusätzlich trieben prall gefüllte Kassen den Markt für Unternehmenskäufe. "Günstige Zinsen für Kredite und Renditen für Unternehmensanleihen lassen deutlich mehr Geld übrig als früher." Durch eine gar nicht so schlechte Weltkonjunktur klingelten ebenfalls die Sparbüchsen.

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