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     2499  0 Kommentare Warnsignale, die auf Bestätigung warten

    Nachdem  Torsten Ewert gestern hier im Steffens Daily bereits auf die wahrscheinlichen Gründe für den Kursrückgang im DAX eingegangen ist, möchte ich heute einen Blick auf den DAX-Chart nach der Target-Trend-Methode werfen:

    Sie erinnern sich sicherlich noch, dass ich den Ausbruch über die 12.277er Marke und den anschließenden Rückfall darunter als Fehlsignal und damit gleichzeitig als Warnsignal bezeichnet hatte.

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    Im Anschluss daran wurde auch noch der steile Aufwärtstrend (grün) gebrochen. Auch das ist einer der Gründe, der viele Anleger dazu gebracht haben wird, den Verkaufen-Button zu drücken. Der DAX fiel dann zum Verfallstag unter die 11.794er Marke und brach damit die Mittellinie des aktuellen Rechtecks. Damit wurde das Fehlsignal zunächst einmal bestätigt.

    Einschub: Ich habe allerdings schon mehrfach hier im Steffens Daily darauf hingewiesen, dass charttechnische Signale, die an einem Verfallstag generiert werden, mit Vorsicht zu genießen sind. Da an diesem Tag, wie Herr Ewert gestern auch schön beschrieben hat, andere Gesetze eine Rolle spielen, kann es hier zu charttechnischen „Ungenauigkeiten“ kommen. Das nur als Hinweis.

    Wir haben also im Moment ein Warnsignal und eine Bestätigung vorliegen. Somit hätte man einen kleinen Teil seiner langfristigen Longpositionen verkaufen können. Am Montag wurde die Rechteckmittellinie zunächst zurückerobert.

    Sie wissen, wir bevorzugen, immer sehr gestaffelt von Signal zu Signal auf die Kursentwicklungen zu reagieren. Jetzt muss man also weitere bearishe Signale abwarten, bei denen man dann die Investitionsquote weiter verringert. Das erste bedeutsame bearishe Signal ist weiterhin der Bruch der 11.311er Marke, also der Unterkante des aktuellen Rechtecks.

    Sollte es dazu kommen, kann der DAX anschließend auch noch bis in den Bereich der 10.345er Marke fallen kann.

    Viele kleine Signale sind besser als ein einziges großes

    Das ist eben wieder ein schönes Zeichen, wie man mit der Target-Trend-Methode sehr schnell erkennen kann, was los ist und wie man reagieren sollte: Nach einem Fehlsignal auf der Oberseite und im weiteren Verlauf  einen Trendbruch sowie dem Bruch der Mittellinie kann man maßvoll auf die Kursreaktionen reagieren und sieht immer genau, in welcher Verfassung sich der Markt befindet. Im Gegensatz zur klassischen Charttechnik, bei der oft ein einziges (meist sehr spätes) Signal ausschlaggebend ist, kann man mit der Target-Trend-Methode schon frühzeitig anhand vieler Signale mit dem Markt entsprechend handeln. Das macht alles wesentlich entspannter. Wir werden diesen gestaffelten Ausstieg an der aktuellen Konsolidierung weiter hier im Steffens Daily beschreiben.

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    Jochen Steffens
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    Verfasst von 2Jochen Steffens
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