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    Gold – Positive US-Wirtschaftsdaten belasten

    Der Goldpreis hat den gestrigen US-Handel mit deutlichen Verlusten beendet und ein Dreiwochentief ausgebildet. Beobachter machen charttechnische Verkäufe verantwortlich, darunter auch automatische Verkaufsorders, die im Futures-Markt ausgelöst wurden. Auch ein positiver Bericht zu den Verkäufen bestehender Häuser in den USA wirkte sich negativ auf den Goldpreis aus, der so am Spotmarkt bei rund 1.187 USD schloss.

    Der Goldpreis baute gestern seine Verluste aus, nachdem gemeldet wurde, dass die Verkäufe bestehender Häuser in den USA im März so stark wie seit anderthalb Jahren nicht mehr gestiegen waren. Das half auch dem US-Dollar, sich von seinem Tief zu entfernen, was ebenfalls auf den Goldpreis drückte. Die Neuigkeiten zu den Hausverkäufen bestärken auch jene Marktteilnehmer, die erwarten, dass eine Zinsanhebung durch die Fed eher früher als später kommen wird. Allerdings waren die US-Wirtschaftsdaten der letzten Zeit eher gemischt – entweder besser oder schlechter als vom Markt erwartet.

    Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge hängt das Timing der US-Notenbank vor allem von zwei Faktoren ab: der Entwicklung des US-Dollars und den Wachstumsaussichten der Weltwirtschaft, was auch ein Mitglied der Notenbank von Boston gestern so erklärte. Der Offenmarktausschuss der Fed trifft sich kommende Woche, um über die weitere Entwicklung der Geldpolitik zu sprechen.

    Ein weiterer wichtiger, „externer Markt“, der Ölmarkt, verzeichnete ebenfalls leichte Verluste. Allerdings befindet sich der Ölpreis noch in einem vier Wochen alten Aufwärtstrend – auf Tagesbasis – und liegt noch in Schlagnähe zu einem Viermonatshoch, das vergangene Woche erreicht wurde.


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