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Commerzbank steigert vorläufiges Operatives Ergebnis im ersten Quartal 2015 deutlich auf 685 Mio. Euro und erhöht Grundkapital um bis zu 10 % (deutsch)
Commerzbank steigert vorläufiges Operatives Ergebnis im ersten Quartal 2015 deutlich auf 685 Mio. Euro und erhöht Grundkapital um bis zu 10 %
DGAP-News: Commerzbank AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung/Vorläufiges
Ergebnis
Commerzbank steigert vorläufiges Operatives Ergebnis im ersten Quartal
2015 deutlich auf 685 Mio. Euro und erhöht Grundkapital um bis zu 10 %
27.04.2015 / 17:53
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- Erträge vor Risikovorsorge im Konzern gegenüber Vorjahr um 522 Mio.
Euro auf rund 2,8 Mrd. Euro erhöht
- Operatives Ergebnis auf 685 Mio. Euro mehr als verdoppelt (erstes
Quartal 2014: 324 Mio. Euro)
- Vorläufiges Konzernergebnis deutlich auf 366 Mio. Euro gesteigert
(erstes Quartal 2014: 200 Mio. Euro)
- Kapitalquote CET 1 bei vollständiger Anwendung von Basel 3 im ersten
Quartal auf 9,5 % verbessert (Ende Dezember 2014: 9,3 %)
- Commerzbank erhöht Grundkapital im Rahmen eines beschleunigten
Bookbuildingverfahrens um bis zu 113,85 Mio. Aktien, mit dem ein
Bruttoemissionserlös von bis zu 1,4 Mrd. Euro erzielt werden soll
- Mit erfolgreich abgeschlossener Kapitalmaßnahme würde die Kapitalquote
CET 1 pro-forma per Ende März 2015 auf voraussichtlich über 10 %
gestärkt (vollständige Anwendung von Basel 3)
Die Commerzbank hat im ersten Quartal 2015 auf Basis vorläufiger Zahlen
sowohl die Erträge als auch das Ergebnis deutlich gesteigert und die
Kapitalquote weiter gestärkt. Das Operative Ergebnis hat sich auf 685
Millionen Euro mehr als verdoppelt (erstes Quartal 2014: 324 Millionen
Euro). Die Verbesserung fand im Wesentlichen in der Kernbank, aber auch im
Segment NCA statt. Negative Belastungen aus der erstmaligen
Berücksichtigung der Europäischen Bankenabgabe sowie einer Wertberichigung
auf Heta konnten in der Kernbank durch positive Einmaleffekte und in NCA
durch positive Bewertungseffekte ausgeglichen werden.
Die Erträge vor Risikovorsorge stiegen auf 2,8 Milliarden Euro (erstes
Quartal 2014: 2,3 Milliarden Euro). Maßgeblich für die positive Abweichung
der Ergebnisse gegenüber den Markterwartungen sind in vergleichbarem Umfang
Erträge aus Kunden- und Kapitalmarktgeschäften, positive
Bewertungsergebnisse sowie positive Einmaleffekte.
Die Risikovorsorge verringerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf
158 Millionen Euro (erstes Quartal 2014: 238 Millionen Euro). Die
Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich leicht auf rund 1,9 Milliarden Euro
(erstes Quartal 2014: rund 1,7 Milliarden Euro). Das Konzernergebnis legte
auf 366 Millionen Euro zu (erstes Quartal 2014: 200 Millionen Euro).
Der erfolgreiche Portfolioabbau in den Bereichen Commercial Real Estate
(CRE) und Schiffsfinanzierung hat sich gegenüber dem Vorquartal, trotz
gegenläufiger Währungseffekte in Höhe von 1,4 Milliarden Euro, um 2,0
Milliarden Euro auf rund 30,1 Milliarden Euro zum Ende des ersten Quartals
2015 fortgesetzt.
Die Kapitalquote CET 1 - inklusive Zwischengewinn des ersten Quartals und
einer Dividenden-Abgrenzung in Höhe von 57 Millionen Euro - verbesserte
sich bei vollständiger Anwendung von Basel 3 im ersten Quartal 2015 auf
Basis vorläufiger Zahlen auf 9,5 % (Ende Dezember 2014: 9,3 %). Die
Leverage-Ratio stieg per Ende März 2015 auf 3,7 % (Ende Dezember 2014: 3,6
%).
Der Vorstand der Commerzbank AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates
beschlossen, das Grundkapital zu erhöhen. Dafür sollen bis zu 113,85
Millionen neue Stückaktien aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des
Bezugsrechts ausgegeben werden. Die neuen Aktien sind für das laufende
Geschäftsjahr voll dividendenberechtigt und werden im Rahmen einer
Privatplatzierung auf dem Wege des so genannten beschleunigten
Bookbuildingverfahrens institutionellen Anlegern angeboten. Mit der
Platzierung soll ein Bruttoemissionserlös von bis zu 1,4 Milliarden Euro
erzielt werden. Commerzbank AG und Deutsche Bank AG sind Joint Global
Coordinators der Platzierung.
Die Kapitalerhöhung dient zur weiteren Stärkung der Kapitalausstattung der
Bank. Mit erfolgreichem Abschluss der heute bekannt gegebenen
Kapitalmaßnahme erwartet die Bank einen Anstieg der harten Kernkapitalquote
unter voller Anwendung von Basel 3 auf voraussichtlich über 10 % (pro-forma
per Ende März 2015). Damit wird schneller als geplant das vom Kapitalmarkt
mittlerweile geforderte Niveau für die harte Kernkapitalquote erreicht.
Die Leverage-Ratio wird sich mit dem erfolgreichen Abschluss der heute
bekannt gegebenen Transaktion voraussichtlich auf 3,9 % verbessern
(pro-forma per Ende März 2015). Damit kommt die Bank ihrem Ziel einer
Leverage Ratio von 4 % näher.
Die fortlaufende Stärkung der CET1-Kernkapitalquote sowie der Leverage
Ratio bleibt unverändert strategisches Ziel der Bank. Es ist geplant, diese
kontinuierlich organisch zu erhöhen. Die Bank bekräftigt das Ziel, den ROE
nach Steuern in der Kernbank im Jahr 2016 auf mindestens 10 % zu steigern.
Die endgültigen Zahlen zum ersten Quartal werden am 7. Mai 2015
veröffentlicht.
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Eckdaten vorläufiges Ergebnis 1. Quartal 2015
^
in Mio. Euro Q1 2015 Q1 2014
Erträge vor Risikovorsorge 2.782 2.260
davon Zins- und Handelsergebnis 2.017 1.538
davon Provisionsüberschuss 900 815
davon Sonstiges Ergebnis -135 -93
Risikovorsorge -158 -238
Verwaltungsaufwendungen 1.939 1.698
Operatives Ergebnis 685 324
Ergebnis vor Steuern 619 324
Commerzbank-Aktionären zurechenbares Konzernergebnis 366 200
in % Q1 2015 Q4 2014
CET1 (vollständige Anwendung Basel 3) 9,5 9,3
Leverage Ratio (vollständige Anwendung Basel 3) 3,7 3,6
°
*****
Pressekontakt:
Simon Steiner +49 69 136-46646
Alexander Cordes +49 69 136-42764
Kathrin Wetzel +49 69 136-44011
*****
Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank
mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind
Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden,
Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet
sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein
umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die
Commerzbank finanziert über 30 % des deutschen Außenhandels und ist
unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den
Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der
weltweit innovativsten Onlinebanken. Die Commerzbank betreibt mit rund
1.100 Filialen sowie rund 90 Geschäftskundenberatungszentren eines der
dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die
Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden.
Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt
vertreten. Im Jahr 2014 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund
52.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von knapp 9 Milliarden Euro.
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Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei
handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit
beschreiben. Solche Aussagen in dieser Pressemitteilung betreffen die
erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete
Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und
sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die
erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und
sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten
Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des
Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen
bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die
dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen
wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten
Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die
Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa
und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil
ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil
ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und
Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden
europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder
Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen
Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die
Reduzierung des Public Finance-Portfolios im Segment Privatkunden, die
Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum
Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere
Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag,
an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
dieser Pressemitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen
periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse
oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Pressemitteilung
eintreten.
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Pressestelle
Tel.: +49 69 136 - 22830
Email: pressestelle@commerzbank.com
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WKN: CBK100
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Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt
(Prime Standard), Hamburg, Hannover, München,
Stuttgart; Terminbörse EUREX; London, SIX
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