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     1766  0 Kommentare Stabilere Wertentwicklung durch verringertes Downside-Risiko

    Im Prinzip lässt sich der Erfolg von Investmentstrategien relativ einfach messen: Welche Rendite generiert eine Investition bei welchem Risiko? Rechtfertigt das Ergebnis die möglichen und realisierten Schwankungen im Portfolio? Häufig werden Kennzahlen wie Rendite und Volatilität mithilfe einfacher Größen aggregiert. Bei Investoren beliebt ist beispielsweise das Sharpe Ratio. Sobald aus dieser Betrachtung aber Hinweise für künftige Investments gezogen werden sollen, sind Prognosen, zum Beispiel zur Entwicklung der Leitzinsen oder den Auswirkungen geopolitischer Risiken auf die Märkte, notwendig. Solche Vorhersagen sind jedoch immer mit erheblichen Unsicherheiten behaftet.

     

    Die Risikoparität als quantitative Strategie verzichtet weitgehend auf Prognosen. Stattdessen erfolgt die Asset-Allokation mithilfe von Kennzahlen wie Korrelationen und Volatilität. So wird bei der AC Risk Parity* Strategie von Aquila Capital in die Anlageklassen Aktien, Anleihen, kurzlaufende Zinsen und Rohstoffe investiert. Diese tragen jeweils den gleichen Anteil zum Gesamtrisiko bei und sind gering miteinander korreliert. Dadurch ist es möglich, Verluste in einer Anlageklasse durch Gewinne in einer anderen zu kompensieren. Das funktioniert in der Regel, doch kann es Ausnahmesituationen geben, in denen die Korrelationen deutlich ansteigen. Ein solch sprunghafter Korrelationsanstieg hat im Mai und Juni 2013 dazu geführt, dass die AC Risk Parity Strategie deutliche Verluste verbuchen musste.

    Um das Verlustrisiko in solchen Extremsituationen künftig zu begrenzen, wurde die Strategie um einen zusätzlichen Risikomanagement-Baustein (RMS) ergänzt. Dieses RMS überwacht die Korrelationen der Anlageklassen. Wenn das System dabei für mindestens zwei Anlageklassen gleichzeitig die Gefahr von starken und korrelierten Rückschlägen feststellt, generiert es ein Ausstiegssignal und das Gesamtrisiko des Fonds wird stark reduziert. Das System reagiert also nicht nur auf den isolierten Anstieg der Korrelationen, sondern wertet zudem das Verlustrisiko der Anlageklassen aus. Denn nur der Korrelationsanstieg während negativer Marktphasen bedeutet eine Gefährdung für den Wert des Gesamtportfolios. Sobald kein Ausstiegssignal mehr vorliegt, wird sehr rasch wieder in die Märkte eingestiegen, sodass der Fonds an den entsprechenden Aufschwungsphasen der Märkte partizipieren kann.


    Der Risk Parity-Ansatz war in den vergangenen Jahren bereits sehr erfolgreich. So konnte etwa mit dem AC - Risk Parity 12 Fund EUR A seit Auflage 2008 eine durchschnittliche jährliche Rendite von 6,92%** erwirtschaftet werden – bei einer Volatilität von 9,99% p.a. Die Integration des neuen Risikomanagement-Bausteins soll mögliche Verluste bei gleichbleibender Zielvolatilität künftig zusätzlich begrenzen.

    * vollständige Namen laut Verkaufsprospekt: AC mit seinen Teilfonds AC - Risk Parity 7 Fund, AC - Risk Parity 12 Fund bzw. AC - Risk Parity 17 Fund

    **Nach Kosten




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    Stabilere Wertentwicklung durch verringertes Downside-Risiko Im Prinzip lässt sich der Erfolg von Investmentstrategien relativ einfach messen: Welche Rendite generiert eine Investition bei welchem Risiko? Rechtfertigt das Ergebnis die möglichen und realisierten Schwankungen im Portfolio? Häufig werden Kennzahlen wie Rendite und Volatilität mithilfe einfacher Größen aggregiert.

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