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    Wochenausblick  790  0 Kommentare Nichts für schwache Nerven

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    11. Mai 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Seit rund einem Monat befindet sich der DAX in einer Seitwärtsbewegung mit hohen Ausschlägen nach oben und unten. In den vergangenen Handelstagen schwankte der deutsche Aktienindex um 600 Punkte und ging nach der deutlichen Erholung von über 300 Punkten am Freitag mit 11.709 Zählern aus dem Handel. Aktuell notiert das deutsche Aktienbarometer leicht darunter.

    Während die Außentemperaturen kräftig ansteigen, sollten Investoren allerdings nicht so bald auf neue Rekordwerte hoffen. Charttechniker rechnen zwar mit einer Fortsetzung der Aktienrallye. Zunächst blieben Bullen und Bären aber aller Voraussicht nach auf Konfrontationskurs. Damit würden Anleger weiterhin sofort Kasse machen, sobald die Kurse anziehen und andererseits die Schwächen zum Einstieg nutzen.

    Kurzfristig hohe Risiken

    Aus technischer Perspektive stehen die Zeichen für Franz-Georg Wenner auf gesunder Korrektur, wobei auf lange Sicht das Ende Oktober generierte Kaufsignal bei rund 9.400 DAX-Punkten aktiv bleibe. "Auf kurze Sicht sieht momentan vieles nach geordnetem Rückzug aus", meint der Betreiber von chartanalysen-online.de. Immerhin habe das deutsche Aktienbarometer seit seinem Tief Mitte Oktober mit einer Steigerung von 4.000 Punkten ein Kursplus von 45 Prozent hingelegt. "Die anschließende Korrektur war daher zu erwarten." Eine Ausverkaufsphase wie im Oktober lese Wenner in den Charts noch nicht. "Auch für ein Crash-Signal hat sich der Indikator schon zu sehr beruhigt." In den kommenden Tagen entscheide sich, ob es zu einem Verkaufssignal kommt oder nicht.

    Langfristig bleibt der Blick Wenner zufolge weiterhin klar aufwärts gerichtet. Noch liege kein Schwächesignal vor, die DAX-Börsenampel für 2015 stehe unverändert auf Grün. Allerdings befinde sich die positive Tendenz auf der Kippe.

    Schwächelnde Indikatoren

    Ulrich Wortberg erkennt sowohl im Tages- als auch Wochenchart keine Hinweise für eine größere Erholung. "Trotz der dynamischen Abwärtsbewegung ist es nicht zu einer überverkauften Marktlage gekommen", erklärt der Charttechniker der Helaba. Der DAX habe sich zunächst weiter abgeschwächt und mit Kursen von 11.167 Punkten das markante Tief von Anfang März sowie den seit Oktober 2014 bestehenden Aufwärtstrend kurzzeitig unterschritten. "Die Unterstützungslinie des Trendkanals verläuft heute bei 11.301 Punkten." Ein erneuter Test könne in Anbetracht der trüben Indikatorenlage nicht ausgeschlossen werden.

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