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    RBC bekräftigt optimistische Goldpreisprognose

    In einem aktuellen Bericht wiederholen die Analysten der kanadischen RBC, dass der Goldpreis 2015 im Durchschnitt 1.250 USD pro Unze betragen wird. Die Experten rechnen mit wesentlich höheren Preisen im zweiten Halbjahr, wenn die US-Notenbank erst einmal die erwartete Zinsanhebung vollzogen hat.

    Auch RBC erklärt, wie viele andere Experten auch, dass die mögliche Leitzinsanhebung dieses Jahr der dominierende Faktor für den Goldpreis sei und das Risiko bestehe, dass der Goldpreis angesichts einer weiter niedrigen Inflation in den kommenden Monaten auf niedrigem Niveau verweilen wird. Eine Leitzinsanhebung in diesem Umfeld könnte nach Ansicht der Analysten dem Goldpreis schaden, sie glauben aber, dass dies nur kurzfristig der Fall sein sollte, da die Zinsen auch nach einer Anhebung weiterhin auf historisch niedrigem Niveau liegen würden.

    RBC rechnet damit, dass die Fed die Zinsen in den kommenden zwei Jahren um 2% anheben wird. Das könne zwar zu einem Anstieg der Realzinsen führen, falls die US-Wirtschaft sich stark zeige, dürfte aber sehr langsam vonstattengehen, da die Weltwirtschaft immer noch nicht auf sicheren Füßen stehe.

    Wenn aber der Markt erst einmal die von RBC für September erwartete Zinsanhebung verdaut hat, rechnen die Analysten damit, dass die saisonalen Faktoren wieder eine stärkere Rolle spielen werden. Eine starke Nachfrage nach physischem Gold aus Indien und China werde helfen, den Goldpreis zum Jahresende hin nach oben zu treiben, hieß es.

    In weiterer Zukunft geht die Bank davon aus, dass wieder steigende Inflationssorgen zu einem wichtigen Faktor für den Goldmarkt werden sollten und den Preis für das gelbe Metall bis 2018 auf 1.400 USD pro Unze führen könnten. Angesichts der weiter lockeren Geldpolitik in vielen der wichtigsten Märkte für Gold, glauben sie, dass dieser Effekt bereits 2016 einsetzen und die fundamentale Nachfrage nach Gold steigen lassen sollte.

    RBC führt zudem sechs weitere Faktoren an, die nach Ansicht der Experten zu einem noch stärkeren Goldpreisanstieg schon 2015 führen könnten: eine Verzögerung bei der Zinsanhebung durch die Fed, dass Griechenland seine Schulden nicht mehr zahlen kann und aus der Eurozone austritt, steigende geopolitische Risiken, weitere Stimulusmaßnahmen aus Peking, schwächere Aktienmärkte und steigende Ölpreise.

    In einem solchen Szenario, von dem die Bank glaubt, dass es eine Wahrscheinlichkeit von 30% hat einzutreten, würde Gold ihrer Meinung nach schon Ende 2015 und Anfang 2016 in einer Spanne von 1.300 bis 1.400 USD pro Unze gehandelt werden. Als negative Faktoren führt RBC eine Zinserhöhung schon im Juni, eine schwächere chinesische Währung und Goldverkäufe der Zentralbanken an.


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