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    Innerer Markt und DAX  805  0 Kommentare Sind die DAX-Bullen wieder im Vorteil?

    Liebe Anlegerinnen und Anleger,

    wieder einmal befinden wir uns in einer Marktphase, in der es äußerst schwierig ist die launischen Kurssprünge von „Miss Börse“ nach zu vollziehen. Obwohl sich die Wirtschaftslage in Europa kaum verbessert, durch die Turbulenzen am Rentenmarkt die Renditen (Zinsen) steigen und das Gezerre um das praktisch zahlungsunfähige Griechenland weiter zunimmt, steigen die Kurse wieder steil an. Auch wenn sicherlich viele Anleger von diesem Thema nichts mehr hören wollen, bedeutet das noch lange nicht, dass die mögliche Pleite Griechenlands an den Finanzmärkten keine Erschütterung auslösen wird. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass auf dem gegenwärtigen Kursniveau der Ausstieg des Landes aus der Eurozone eingepreist ist.

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    Umso erstaunlicher ist es, dass trotz der ungewöhnlich offenen Kritik von Bundesbankchef Weidmann an der Politik der EZB die europäischen Indizes ihre Konsolidierung beenden und sogar der Bankenindex relative Stärke aufbaut. Mit fundamentalem Verständnis und einem kritischen Blick auf die Risiken der Wertpapiermärkte ist die gegenwärtig freundliche Börsenstimmung jedenfalls nur schwer zu erklären - auch wenn es zutrifft, dass jedes Ereignis in der Regel nur einmal einen größeren Schrecken an der Börse auslöst.

    Nach Bärenfalle: neues Hoch in den USA

    Da ist es beruhigend zu sehen, dass sich auch die amerikanischen Anleger im gegenwärtigen Umfeld schwer tun. Nur so ist meiner Meinung nach die klassische Bärenfalle von Anfang Mai zu interpretieren. Damals drohte eine mehrfache Top-Bildung mit anschließender Umverteilungsphase, als sich ein Verkaufssignal der P & F Technik ausbildete.

    Aber wie typisch für die gelassenen P & F Charts, testeten die Bären nur die aufsteigende Unterstützungsgerade und überließen das Feld dann wieder den Bullen. Solange diese Gerade nicht unterschritten wird, bleibt der Aufwärtstrend eindeutig intakt. Außerdem erkennen Sie die Überlegenheit der Nachfrage am neuerlichen Indexhoch und am erneuten Kaufsignal im rechten Bereich der Grafik. Die dortige X-Achse überragt die vorhergehende X-Achse, was wiederum bedeutet, dass die Nachfrage nach US-Aktien heute stärker ist als noch vor wenigen Handelstagen. Solange wir oberhalb der neuen und potenziell sehr tragfähigen Unterstützung zwischen 2.110 und 2.120 Punkten handeln, bleiben die Investoren im Vorteil – wenigstens von außen betrachtet.

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    Klaus Buhl
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    Klaus Buhl, Gründer und Geschäftsführer der Libra Invest GmbH, ist nach vielen Jahren als professioneller Marktteilnehmer überzeugt, dass man ohne systematische Handelsstrategien im Haifischbecken der Börse schnell baden geht. Daher ist er seit vielen Jahren bekennender Anhänger von Point & Figure Charts und der zyklischen Indikatoren des "Inneren Marktes". Um diese ruhige und treffsichere Methode bekannter zu machen, veröffentlicht Klaus Buhl wöchentlich einen Gratis-Börsenbrief. Für diesen und sein Gratis-E-Book zur Einführung melden Sie sich bitte auf der Seite www.libra-invest.de an. Außerdem bietet Klaus Buhl einen Premium Börsenbrief.

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    Verfasst von Klaus Buhl
    Innerer Markt und DAX Sind die DAX-Bullen wieder im Vorteil? Die Divergenz zwischen neuen Hochs an der US-Börse bei gleichzeitig abnehmender Marktbreite dort und einem neuen Impuls im DAX ist nur schwer zu erklären. Vieles deutet meiner Meinung nach darauf, dass immer mehr Marktteilnehmer auf ein neues „QE-Programm“ wetten. Der positive Impuls im DAX jedenfalls erhöht unsere Chancen auf ein neues Hoch deutlich.

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