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    Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG  547  0 Kommentare Russland-Krise drückt trotz Rubel-Erholung zu Jahresbeginn weiter auf Ergebnis



    Adhoc Mitteilung gemäß § 48d Abs. 1 BörseG

    Wien (pta005/28.05.2015/08:00) - * Periodenergebnis in der Höhe von -5,3 Millionen Euro liegt deutlich besser als Q1 2014 (-8,8 Millionen Euro) * Verbesserungen im Finanzergebnis von -8 Millionen Euro im Q1 2014 auf -3,9 Millionen Euro im Q1 2015 * Ergebnisverbesserung bei Hotels ohne Russland und Karlsbad (+3 Prozent, NOP pro verfügbarem Zimmer +12 Prozent), Umsatzrückgang bei Hotels mit Russlandbezug (-44 Prozent) * Verkauf von zwei Bürotürmen der AIRPORTCITY St. Petersburg im 1. Quartal 2015 abgeschlossen; Verkauf Hotel andel's Berlin in der Pipeline * Bauprojekte in Budapest und St. Petersburg sowie Entwicklungen in Berlin, Krakau und St. Petersburg schreiten planmäßig voran

    Wien/Warschau, 28. Mai 2015 - Mit dem Verkauf der beiden Jupiter Türme in der AIRPORTCITY St. Petersburg Anfang März ist die Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG gut in das erste Quartal 2015 gestartet. Während das von Russland unabhängige Hotelgeschäft zulegen konnte, haben die Krise in Russland sowie der Rubelverfall seit dem Vergleichsquartal nach wie vor starke Auswirkungen auf das Geschäft des Unternehmens. Insgesamt führte dies zu einem Umsatzrückgang von 21 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2014 bei Hotels. Trotz Aufholungen im Finanzergebnis bedingt durch Fremdwährungsgewinne aufgrund des seit Jahresbeginn wieder gestiegenen russischen Rubels blieb unter dem Strich ein Minus in der Höhe von 5,3 Millionen Euro (Q1 2014: -8,8 Millionen Euro).

    Hotelgeschäft Der Umsatz der Hotels ohne Russlandbezug stieg um drei Prozent, die Ergebnisse verbesserten sich deutlich mit einem Zuwachs von 12 Prozent beim Net Operating Profit (NOP) pro verfügbarem Zimmer. Zugpferde waren insbesondere Polen und Berlin. Die russischen Hotels in Ekaterinburg und St. Petersburg mussten sowohl bei den Auslastungszahlen als auch bei den Zimmerpreisen deutliche Einbußen verbuchen. Das Hotel Dvorak im tschechischen Karlsbad, wo der Anteil russischer und ukrainischer Gäste üblicherweise sehr hoch ist, erlitt durch das Ausbleiben vieler Gäste einen Umsatzeinbruch von rund 35 Prozent. Insgesamt lagen die Umsätze in den Hotels mit Russlandbezug in Euro um rund 44 Prozent unter dem jeweiligen Vorjahresumsatz. Die positive Entwicklung bei nicht-russischen Assets konnte den Rückgang in Russland und Karlsbad nicht kompensieren und so verringerten sich die Umsatzerlöse aus der Hotellerie insgesamt um 21 Prozent auf 10,1 Millionen Euro.
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    Verfasst von Pressetext (Adhoc)
    Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG Russland-Krise drückt trotz Rubel-Erholung zu Jahresbeginn weiter auf Ergebnis * Periodenergebnis in der Höhe von -5,3 Millionen Euro liegt deutlich besser als Q1 2014 (-8,8 Millionen Euro) * Verbesserungen im Finanzergebnis von -8 Millionen Euro im Q1 2014 auf -3,9 Millionen Euro im Q1 2015 * Ergebnisverbesserung bei Hotels …