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    ROUNDUP/Aktien New York  706  0 Kommentare Dow im Minus - Skepsis über Griechenland-Einigung

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte haben am Donnerstag wegen neuer Zweifel an einer raschen Lösung der Schulden-Verhandlungen mit Griechenland tiefer eröffnet. Zudem hätten unerwartet gut ausgefallene US-Immobiliendaten für neue Zinsängste gesorgt und damit die Kurse etwas belastet, hieß es.

    Der Dow Jones Industrial sank im New Yorker Vormittagshandel um 0,50 Prozent auf 18 072,77 Punkte. Der S&P-500-Index verlor 0,46 Prozent auf 2113,62 Punkte. Der Nasdaq-100-Index büßte 0,44 Prozent auf 4525,84 Punkte ein.

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    Am Vortag hatten die US-Börsen wegen Spekulationen um einen baldigen Durchbruch bei den Verhandlungen klar fester geschlossen. Nun hat die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, die Hoffnungen auf eine rasche Einigung der Geldgeber mit der griechischen Regierung wieder gedämpft. "Wir befinden uns im Arbeitsprozess, so dass ich nicht sagen würde, dass wir jetzt schon handfeste Ergebnisse erreicht haben", sagte sie. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hatte bereits am Mittwoch angedeutet, dass man in der Sache noch nicht viel weiter gekommen sei.

    In den USA war die Zahl der noch nicht vollständig abgeschlossenen Hausverkäufe im April deutlich stärker gestiegen als erwartet. Die sogenannten schwebenden Hausverkäufe kletterten zum Vormonat um 3,4 Prozent, während Volkswirte mit einem Plus von 0,9 Prozent gerechnet hatten. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war stärker als erwartet gestiegen, was aber keinen nennenswerten Einfluss auf die Kurse hatte.

    Auf Unternehmensseite bewegten Übernahme-Meldungen die Notierungen. Mylan-Verwaltungsratschef Robert Coury hat im Übernahmepoker um seinen Pharmakonzern durch den israelischen Konkurrenten Teva nun Pfizer und Novartis als passendere Käufer bezeichnet. Die Aktie von Mylan legte zuletzt um ein halbes Prozent zu.

    Gerüchte vom Vortag über ein Kaufinteresse des Halbleiterherstellers Avago Technologies an Broadcom bestätigten sich am Donnerstag: Avago will seinen Konkurrenten für 37 Milliarden US-Dollar kaufen. Die Avago-Aktie, die am Mittwoch mit einem Plus von knapp 8 Prozent aus dem Handel gegangen war, fiel nun um 1,34 Prozent. Broadcom-Titel zollten mit minus 3,26 Prozent ebenfalls dem 22-prozentigen Kurssprung vom Mittwoch Tribut.

    Für die Aktie des Actionkamera-Spezialisten GoPro ging es um 7,17 Prozent nach oben. GoPro gab bekannt, seine Produktpalette bis zum ersten Halbjahr 2016 um eine Drohne zu ergänzen./edh/he





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