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    Tradingideen  1322  0 Kommentare EUR/JPY – Euro zeigt auch zum Yen Schwäche

    Dass es sich bei den jüngsten Kursverlusten im EUR/USD nicht um eine Dollar-Stärke, sondern auch um eine Euro-Schwäche handelte, zeigt sich beim Blick auf den EUR/JPY-Wechselkurs. Denn auch gegenüber dem Yen zeigte der Euro Schwäche. Ausgehend vom aktuellen Hoch bei 136,9605 Yen (rote Linie im Chart) setzte der Kurs zurück auf das Zwischentief bei 133,1105 Yen (dicke grüne Linie im Chart).

    EUR/JPY - Chartanalyse und Elliott-Wellen-Analyse

    In der Ausgabe des Geldanlage-Briefs vom 3. Mai informierten wir über eine Keilformation im EUR/JPY-Wechselkurs und den Abschluss einer ABCDE-Formation (Elliott-Wellen-Theorie) sowie den erfolgreichen Ausbruch aus dem Keil (klassische Charttechnik, siehe „Euro (EUR/USD und EUR/JPY) – Deutlich stabile Tendenzen “). Zeitgleich schrieben wir, dass unsere Abonnenten des „Geldanlage Premium Depot“ mit einem Long-Trade Gewinne in Höhe von 17 % erzielen konnten.

    EUR/JPY-Long-Trade brachte über 16 % Gewinn

    Am 15. Mai rieten wir den Abonnenten dann, die zwei relevanten Tiefs bei 133,1105 und 133,4916 Yen zu beachten und diese für eine Stop-Strategie zu nutzen. Wir rieten zu einer Stop-Order knapp unterhalb des höheren Tiefs und sicherten damit 16,06 % Rendite. Durch den jetzigen Kursrückgang wurde am 22. Mai die Stop-Order ausgeführt und der 16,06 %-Gewinn im EUR/JPY-Long realisiert.
    Nach dem erfolgreichen EUR/USD-Trade, der am 18. Mai endete und 18,04 % Gewinn brachte, folgte also nur 4 Tage später der nächste realisierte Gewinn in ähnlicher Höhe.

    EUR/JPY – Keine stärkeren Kursrückgänge erwartet

    Im Gegensatz zum EUR/USD-Wechselkurs, bei dem wir eher von weiter fallenden Kursen ausgehen, sehen wir im EUR/JPY-Währungspaar allerdings keine stärkeren Kursrückgänge. Die Geldpolitik von Europäischer Zentralbank (EZB) und Bank of Japan (BoJ) sind ähnlich stark expansiv, so dass der Wechselkurs hier keine großen Kurssprünge machen sollte. Daher könnte man zu einem EUR/USD-Short eher einen USD/JPY-Long hinzunehmen.


    (Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 27.05.2015)
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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
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