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    VDAX  1255  0 Kommentare VDAX vor Dreijahreshoch – Alarmsignal?

    Die Verhandlungen über Griechenlands Schulden halten den DAX30-Index in ihrem Bann und führten in den letzten Tagen zu einem merklichen Anstieg der VDAX-Kurse, dem wichtigsten Volatilitätsmaß für das deutsche Börsenbarometer.

    Die Warnleuchten könnten bei so manchem Investor gerade angehen, denn sollte der Kurs des VDAX die Marke von 25 Prozent überbieten, dann befände sich das Nervositätsbarometer auf einem Dreijahreshoch. Gleiches gilt auch für den VDAX-NEW.

    Für Investoren könnte die steigende Volatilität abschreckend wirken und eine Folge könnte sein, dass Zurückhaltung bei Neuengagements ausgeübt wird. Und ein Blick auf den Wirtschaftsdatenkalender macht klar, dass wir mit dem EZB-Zinsentscheid am Mittwoch und den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag in dieser Woche noch zwei „market mover“ vor uns liegen haben, die für weitere Volatilitätsschübe sorgen könnten.

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    Sollten die mittel- bis langfristig orientierten Marktteilnehmer vorerst fernbleiben, dann wären also die Trader unter sich. Das könnte dafür sprechen, dass kurzfristig die Marke bei 11.170 Punkten getestet wird. Denn im Moment könnte jeder charttechnisch orientierte DAX-Trader auf diese Marke blicken und oft ist es so, dass psychologisch wichtige Marken eine gewisse Anziehungskraft ausüben.

    Ein Bruch der 11.170-Punkte-Marke würde aus charttechnischer Sicht die Bodenbildung der letzten vier Wochen negieren und eine Wiederaufnahme des mittelfristigen Abwärtstrends im DAX30 bedeuten. Auch ein Test der 11.000-Punkte-Marke wäre dann in den nächsten Tagen denkbar. Zieht man den mittelfristigen Abwärtstrendkanal beim DAX30-Index heran, dann verläuft die untere Begrenzung bei ca. 10.870 Punkten. Das könnte als weiteres Ziel nach Bruch der wichtigen 11.000-Punkte-Marke anvisiert werden.

    Auf der anderen Seite könnte die Meldung eines Non-Grexit den Markt direkt um mehrere hundert Punkte nach oben katapultieren, denn dann könnten auch die Investoren das notwendige Vertrauen wiedererlangen und auf Schnäppchenjagd bei deutschen Aktien gehen. Erst Kurse im DAX30-Index oberhalb von 11.600 Punkten könnten das Chartbild aufhellen.

     



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    Oliver Bossmann
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    Oliver Bossmann ist bei ETX Capital als Marktanalyst tätig. Er arbeitet seit über zehn Jahren in der Finanzbranche und hat sich auf den Bereich CFD- und FX-Trading spezialisiert. Zuletzt war er bei dem amerikanischen Forex-Broker FXCM als Marktanalyst angestellt und leitete den Unternehmensbereich FXCM Research in Deutschland. Bis 2009 verwaltete er als Head of Trading beim Broker FX Flat private und institutionelle Kundengelder in Form eines Managed Accounts.
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    Verfasst von 2Oliver Bossmann
    VDAX VDAX vor Dreijahreshoch – Alarmsignal? Die Verhandlungen über Griechenlands Schulden halten den DAX30-Index in ihrem Bann und führten in den letzten Tagen zu einem merklichen Anstieg der VDAX-Kurse, dem wichtigsten Volatilitätsmaß für das deutsche Börsenbarometer.

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