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    EUR/USD  3495  0 Kommentare Hohe Volatilität: Unsicherheit im Euro

    Der EUR/USD pendelte in den vergangenen Wochen um die Nackenlinie einer W-Formation. Deren Aussagekraft als Trendwendemuster hat somit deutlich nachgelassen. Derzeit bestimmt eher eine abwartende Haltung den Devisenmarkt. Der Euro zwischen hoffen und bangen, je nachdem, welche Meinung sich im Markt über eine Lösung der Griechenlandfrage durchsetzt. Je länger sich die Hängepartie jedoch durchsetzt, desto negativer fallen die wirtschaftlichen Folgen für Griechenland aus. Eine ungeordnete Staatspleite ist damit durchaus einzuplanen mit der Folge von der Flucht in Sicherheit an den Börsen. So könnte dann auch der Euro wieder kräftig verlieren – auch in Verbindung mit den jüngsten US-Konjunkturdaten und einer somit zu erwartenden US-Ziiinserhöhung könnte der Euro seine Abwärtsbewegung wieder aufnehmen. Eine Lösung der Griechenland-Frage und stärkere Inflations- und Wirtschaftsdaten im Euroraum würden den US-Dollar wiederum schwächen. So wartet der Markt eher ab und ist unentschlossen. Der Devisenkurs des EUR/USD dürfte sich in den kommenden Tagen noch auspendeln. Schnelle Richtungswechsel sind einzuplanen. Deutlicher Widerstand ist jedoch im Bereich 1,1285 bis 1,1380 EUR/USD und Unterstützung im Bereich 1,09/1,08 EUR/USD anzunehmen.

    Wochenchart EUR/USD

    Hü und hott im Euro – Unsicherheit bestimmt das Bild. Ein Anstieg über 1,1534 per Weekly-Close wäre positiv mit Ziel bis 1,19/1,20, da ein Break der 1,1534 auch einen Break des Abwärtstrends darstellen würde. Kritisch hingegen unter dem jüngsten Wochentief bei 1,0810 per Weekly-Close mit Ziel 1,0650 bis 1.0459 EUR/USD.

    Tageschart EUR/USD

    Aktuell eine leichte Gegenbewegung – in der Mitte zwischen den beiden relevanten Zonen ist allerdings mit schnellen Richtungsänderungen zu rechnen. Leicht negativ unter 1,10 EUR/USD.

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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