USD/JPY
Einbruch im USD/JPY nach Aussagen des Notenbankchefs
Haruhiko Kuroda, Chef der japanischen Notenbank, sagte heute vor dem Parlament, dass er sich schwer tue, einen weiteren Rückgang des realen effektiven Yen-Wechselkurses zu sehen. Daraufhin wertete der Yen deutlich auf und schickte auch den Tokioter Aktienmarkt nach unten. Aktuell wird der Einbruch des USD/JPY im Bereich einer Unterstützung bei ca. 123 USD/JPY aufgefangen – diese Unterstützungszone um diese runde Marke wird aus Sicht der Candlesticks von der Mitte einer längeren weißen Wochenkerze gebildet. Hier könnten somit die Hände in Verbindung mit kurzfristigen Kaufsignalen aufgehalten werden. Denn nach Ausbruch aus einem Dreieck in den vergangenen Wochen besteht noch weiteres Aufwärtspotenzial – und der aktuelle Rückgang dürfte noch einen Pullback darstellen. Erst ein weiterer Verfall der Kurse und ein Re-Break in das Dreieck mit Kursen unter 121,70 USD/JPY auch per Weekly-Close würde eine Trendwende darstellen. Fundamental zudem dürfte das erklärte Inflationsziel der japanischen Notenbank von 2% nur mit einem weiterhin abwertenden Yen erreicht werden können.
Wochenchart USD/JPY
Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
Die wichtigsten Zahlen:
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Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.
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