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     725  0 Kommentare Daimler, BMW, Telekom, BASF und Bayer – Schwergewichte entscheiden - Seite 2

    Aufwärts an der Mauer der Angst

    Wie ist die Rally nun einzuordnen – „Buy the rumor, sell the fact“? Auf den ersten Blick könnte die Börsenregel durchaus zutreffen. Nicht wenige Akteure dürften wohl erst dann einsteigen, wenn die Tinte unter dem Griechenland-Deal trocken ist. Ein Großteil der ersten Party dürfte dann vorbei sein. Ohnehin wurden in den vergangenen Wochen enorme Risiko-Positionen abgebaut, kaum jemand ist derzeit ausreichend für eine Erholung engagiert.

    Nicht zu unterschätzen sind auch die Anpassungen am Terminmarkt. Wie bereits häufig in den vergangenen Monaten und Jahren zeigen die Märkte im Anschluss an einen Großen Verfall einen Wendepunkt. Genau das haben wir auch seit Freitag gesehen. Nach der Abrechnung um 13 Uhr wurden erneut Absicherungen eingegangen, verständlich vor dem Wochenende. Inzwischen sind aber auch ein Großteil der Calls ausgelaufen, auf der Oberseite besteht somit ein nicht zu unterschätzenden Upside-Potential. Sollte der Markt nun weiter nach oben laufen, müssen die defensiv ausgerichteten Depots nachjustiert werden, um nicht in Performancerückstand zu geraten.

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    Tradesignal Online. Tradesignal® ist eine eingetragene Marke der Tradesignal GmbH. Nicht autorisierte Nutzung oder Missbrauch ist ausdrücklich verboten.

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    Tanz an der Kanalkante

    Für den Deutschen Aktienindex geht es zur Wochenmitte um eine Richtungsentscheidung. Bisher kann die Erholung seit Donnerstag nur als Bärenmarktrally eingeordnet werden. Die Rückeroberung der 21-Tage-Linie war ein erster Schritt, nun muss es zwingend zum Ausbruch aus dem Abwärtskanal kommen. Dazu sollte der Index zügig über das gestrige Hoch und somit die 11.600er-Marke steigen. Anschlusskäufe über charttechnisch wichtigen Marken sind eines der besten Signale für eine nachhaltige Bewegung.

    Ausreichend Potenzial auf Basis der Markttechnik wäre vorhanden, die Differenz von zwei Prozent zur 21-Tage-Linie lässt noch genügend Spielraum. Erst ab einem Abstand von fünf Prozent steigt wieder die Wahrscheinlichkeit einer Atempause. Übertragen auf die aktuelle Ausgangslage entspricht dies einem Anstieg bis 11.865. Zufall oder nicht, exakt hier liegen auch die Wendepunkte von Mitte Mai. Ein perfektes Zusammenspiel. Steigt der DAX auch über diese Schwelle, dreht die Börsenampel wieder auf Grün. Abgesehen von einer schwachen Barriere bei 12.060 wäre der Weg bis zum Rekordhoch frei.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Daimler, BMW, Telekom, BASF und Bayer – Schwergewichte entscheiden - Seite 2 Von Athen über Brüssel und Berlin, London, New York und Tokio – Griechenland scheint offenbar das beherrschende Thema zu sein. Allerdings nur auf den ersten Blick und politisch, in den USA wird die wirtschaftliche Bedeutung des Landes im …

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