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    EUR/USD  1699  0 Kommentare Schutzwälle halten – Euro mit Erholung von den morgendlichen Tiefs

    In der Nacht von Sonntag auf Montag fiel der Euro auf ein Tief bei ca. 1,0960 EUR/USD – hiervon kann sich der Euro jedoch kurz vor 09.00 Uhr wieder erholen und tendiert derzeit wieder deutlich über 1,10 EUR/USD. Die verstärkte Unsicherheit in den vergangenen Wochen und Tagen setzt sich somit fort, die Griechenland-Krise bleibt bestimmendes Thema im Devisenhandel. Interessant könnte es allerdings werden, sofern in Griechenland die Barrikaden brennen, Griechenland pleite ist  und der Euro trotzdem stabil bleibt. In diesem Fall dürften Shortseller eher das Handtuch werfen und der Euro aufwerten.

    Charttechnisch bietet sich aktuell ein interessantes Bild. Die jüngsten Tageskerzen würden auch die Konstruktion eines Dreiecks gestatten – sofern das bisherige Tagestief nicht mehr unterschritten werden würde. Hierfür ist es natürlich noch zu früh. Als „Idee“ aber im Hinterkopf zu behalten. Widerstand ist derzeit bei ca. 1,1149 EUR/USD anzunehmen – hier wäre auf Verkaufssignale zu achten – ein Re-Break dieser Marke per Daily-Close wäre positiv. Eher kritisch ein Fall unter 1,0950 EUR/USD mit Ziel 1,09/1,0890 EUR/USD.

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    Wochenchart EUR/USD

    Die jüngste lange schwarze Wochenkerze eher negativ – in den Wochenkerzen ist allerdings noch der Beginn dieser Woche enthalten bzw. die ersten Kurse vom Sonntagabend. Letztlich zeigt sich der Euro angeschlagen, da der Abwärtstrend intakt ist und ein Abprall am Abwärtstrend erfolgte. Insbesondere ein Fall unter 1,0810 wäre negativ per Wochenschlusskurs. Positiv hingegen ein Anstieg über 1,1436 sowie folgend über 1,1534 EUR/USD mit Ziel bis 1,19/1,20, da ein Break der 1,1534 die W-Formation nochmals aktivieren sowie einen nachhaltigen Break des Abwärtstrends darstellen würde.

    Tageschart EUR/USD

    Aktuell eine Erholung von den morgendlichen Tiefs – mit Re-Break der 1,1031 ein leicht stabiles Bild. Das Gap nach unten jedoch noch negativ. Der Euro dürfte vorerst volatil pendeln mit Widerstand im Bereich 1,1149 und Unterstützung bei ca. 1,10 bis 1,0955. Sofern dieses Tief in den kommenden Stunden / Tagen hält, wäre auch die Konstruktion eines Dreiecks möglich. Negativ neue Tiefs. Kritisch ein Fall unter 1,0950 EUR/USD mit Ziel 1,09/1,0890 EUR/USD.

    Stundenchart EUR/USD

    Die Lunten unterhalb der 1,10 zeigen bis 1,0955 Unterstützung an – hier wäre auf Kaufsignale zu achten – Widerstand jedoch im Bereich 1,1150/1,1129 EUR/USD. Leicht positiv über ca. 1,1130; 1,1150 und 1,1180 EUR/USD jeweils per Hourly-Close.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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