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    Nielsen  384  0 Kommentare Die Deutschen sind Einkaufs-Traditionalisten - Studie zur Zukunft des Handels - Seite 3


    sie und ihre Familie ein vergnügliches Ereignis ist, das durchaus mehrere
    Stunden dauern kann. 29 Prozent stimmen dem nicht zu. 34 Prozent empfinden
    das Einkaufen weder als Vergnügen noch als Missvergnügen.

    "Gerade weil die Mehrheit der Verbraucher weiterhin ins Geschäft gehen
    wird, müssen Händler dafür sorgen, dass das Einkaufserlebnis den Kunden
    Spaß macht und gut funktioniert", unterstreicht Ingo Schier. "Das
    Smartphone wird als Schnittstelle zwischen Kunde und Händler beim
    Einkaufserlebnis im Laden künftig eine immer größere Rolle spielen. Unsere
    Studie zeigt, dass das Potenzial dafür vorhanden ist, auch wenn solche
    Angebote hierzulande noch auf eine geringe Akzeptanz stoßen - besonders im
    Vergleich zum europäischen Durchschnitt."

    So können sich bereits 40 Prozent der Deutschen (EU-Durchschnitt: 56%)
    vorstellen, eine App zu verwenden, um im Laden über dessen Angebote
    informiert zu werden. Fünf Prozent der Deutschen (EU-Durchschnitt: 7%)
    nutzen solche Angebots-Apps bereits. 39 Prozent (EU-Durchschnitt: 55%)
    würden sich für Informationen zu Angeboten auch im W-LAN eines Ladens
    anmelden. Vier Prozent der Deutschen (EU-Durchschnitt: 5%) gehen den
    Händlern bereits ins Netz.

    Bezahlvorgang: Der Kunde kassiert selbst, um nicht in der Schlange zu
    stehen

    Eine technische Revolution gibt es auch beim Bezahlvorgang. So kann der
    Kunde bei immer mehr Händlern selbst zum Kassierer werden. 11 Prozent der
    Deutschen benutzen bereits sogenannte SB-Kassen und scannen ihre Einkäufe
    selbst - Tendenz steigend. Rund zwei Drittel (61%) können sich vorstellen,
    SB-Kassen künftig zu nutzen. 28 Prozent lehnen dies ab. Ähnlich sieht es
    bei Hand-Scannern für das Kassieren im Laden aus. 62 Prozent der Deutschen
    können sich so ein Vorgehen vorstellen um das Schlange-Stehen zu vermeiden
    - fünf Prozent nutzen bereits Hand-Scanner.

    Um keine Wartezeit an der Kasse zu haben, sind 31 Prozent der Deutschen
    grundsätzlich bereit, ihre Einkäufe automatisch per Lastschrift zu
    bezahlen, wenn sie den Laden verlassen. Für 43 Prozent kommt das hingegen
    nur bedingt oder überhaupt nicht in Frage. "Für einen solchen Bezahlvorgang
    muss der Kunde dem Händler persönliche Informationen zur Verfügung
    stellen", sagt Ingo Schier. "Hier besteht für deutsche Verbraucher noch
    eine Hemmschwelle." Zum Vergleich: 48 Prozent der Verbraucher im
    europäischen Durschnitt würden beim automatischen Bezahlen mitmachen.

    Den vollständigen internationalen Report zur Studie können Sie kostenfrei
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