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US-Wettbewerbshüter nehmen Fluggesellschaften ins Visier
WASHINGTON (dpa-AFX) - Das US-Justizministerium ermittelt laut Medienberichten wegen möglicher Preisabsprachen gegen mehrere große Fluggesellschaften. Die Kartellwächter hätten im Rahmen der Untersuchung Dokumente von den Airlines angefordert und Vorladungen verschickt, bestätigten Sprecher des Ministeriums und der betroffenen Unternehmen am Mittwoch unter anderem gegenüber der "Washington Post". Die marktbeherrschenden US-Fluggesellschaften werden demnach verdächtigt, unter anderem durch gemeinsame Ticket-Verknappung ihre Preise auf verbotene Art in die Höhe zu treiben.
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Die Meldungen seien "alarmierend", teilte der Branchenverband US Travel Association in einer Stellungnahme mit. Verbandschef Roger Dow forderte die involvierten Fluggesellschaften zur Kooperation mit den Behörden auf. "Wir hoffen, dass die US-Airlines, die im Visier des Justizministeriums stehen, sich von den Verdächtigungen befreien können." An der Börse gerieten die Aktien der großen US-Fluggesellschaften American Airlines, Delta, United Continental und JetBlue wegen der Berichte deutlich unter Druck./hbr/DP/he