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    Wochenausblick  732  0 Kommentare Kein Ausverkauf - Seite 2

    Absicherung gefragt

    Aktuell befindet sich der DAX laut Helaba in einem intakten tertiären als auch sekundären Abwärtstrend. Bis zum Auslöser des primären Trends – als Referenz diene die 200-Tage-Linie – seien es mit den heutigen Eröffnungskursen lediglich noch rund 160 Punkte. Neuengagements beim deutschen Bluechip-Index seien somit höchst riskant. Noch vorhandene Investments sollten abgesichert werden. Auf der Unterseite böten Unterstützungen bei 10.738, 10.634 und 10.583 DAX-Punkten Halt. Widerstände erkennen die Analysten bei 10.842, 10.860 und 10.920 Punkten.

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    Nervöse Zuckungen bleiben

    Mit einem nachhaltigen Einbruch des Aktienmarktes rechnet auch Halver nicht, auch weil der DAX sich mittlerweile an Enttäuschungen gewöhnt habe. Nach dem Bruch der 10.800 Punkte sieht Halver die nächste Stütze bei aktuell 10.668 Punkten. Danach stütze die Marke von 10.570 Punkten und der Bereich zwischen 10.050 und 9.927.

    "Die kurzfristig erhöhte Volatilität dürfte auch zu heftigen Gegenbewegungen nach oben führen." In diesem Fall verlaufe der erste DAX-Widerstand zwischen 11.350 und 11.400 Punkten. Darüber warte die obere Begrenzung des Abwärtstrendkanals bei zurzeit 11.546 Punkten.

    Wichtige Konjunktur- und Wirtschaftsdaten

    Mit der beginnenden Berichtssaison öffnen in dieser Woche vor allem hiesige mittelgroße Unternehmen ihre Bücher und liefern somit Impulse für den MDAX. CropEnergies informiert einen Tag vor dem Mutterkonzern Südzucker über das abgelaufene Quartal. Gerresheimer präsentiert am Donnerstag seine Ergebnisse. In den USA startet am Mittwoch der Aluminiumhersteller Alcoa traditionell den Berichtsreigen.

    Dienstag, 7. Juli

    8.00 Uhr. Deutschland: Industrieproduktion Mai. Mit einem Zuwachs von 0,9 Prozent gelang Deutschland laut HSBC im April das erste Monatsplus in diesem Jahr. Auch für Mai gehen die Analysten der britischen Großbank von einem leichten Produktionsplus von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat aus, nachdem der Einkaufsmanagerindex des Verarbeitenden Gewerbes weiter über dem Wachstumsschwellenwert von 50 Punkten liege. Damit bleibe das Niveau aber aufgrund der Krise zwischen Russland und der Ukraine und den Unsicherheiten hinsichtlich Griechenland hinter den Erwartungen zurück.

    Mittwoch, 24. Juni

    20.00 Uhr. USA: Sitzungsprotokoll des Offenmarktausschuss der Notenbank vom 16. und 17. Juni. Wie es an den Aktienmärkten weitergeht, hängt auch von den Zinsentscheidungen der USA und Großbritannien ab. Worauf die US-Notenbanker warten, bevor sie die Leitzinswende einläuten, könnten laut DekaBank die Minutes der Federal Reserve offenlegen. Notenbankchefin Yellen habe bereits in der Pressekonferenz zum Juni-Zinsentscheid angedeutet, dass sich die Situation am Arbeitsmarkt nur wenig verbessern müsse, um eine Leitzinswende zu beschließen. In den jüngsten Reden der FOMC-Mitglieder suche man allerdings vergeblich auf entsprechende Hinweise. Damit rückt der Septembertermin stärker in den Fokus.

    Alle relevanten Termine sowie die aktuellen Daten kurz nach ihrer Veröffentlichung finden Sie auf boerse-frankfurt.de/termine.

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    Von Iris Merker, Deutsche Börse AG

    © 6. Juli 2015

     

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    Wochenausblick Kein Ausverkauf - Seite 2 6. Juli 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Ist das Nein der Griechen zu den Sparauflagen der Geldgeber eine Vorentscheidung hinsichtlich des möglichen Austritts aus der Währungsunion? "Ein Grexit rückt damit näher", meint die Helaba, wobei eine …

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